Skurrile Szene: Warum ein Schiedsrichter eine runde Rote Karte zog
Es war ein emotionales Duell in der vierten Runde des englischen FA-Cups, nicht nur für Hollywood-Star Ryan Reynolds, der seit 2020 Mitbesitzer des AFC Wrexhams ist. Gegen Zweitligist Sheffield United erkämpfte der Underdog ein 3:3, stand sogar kurz vor der Sensation. Es kommt damit zu einem Wiederholungsspiel.
Sheffield hatte vor allem schwer zu kämpfen, da das Team ab Minute 71 mit einem Spieler weniger auskommen musste. Daniel Jebbison hatte die Rote Karte gesehen. So weit, so normal. Doch genau dieser Platzverweis sorgte für viele fragende Gesichter vor den TV-Geräten und Rätselraten auf Social Media.
Denn Schiedsrichter Dean Whitestone zückte - zur Überraschung vieler - keine rechteckige, sondern runde Rote Karte.
Hilfe für Spieler und Schiedsrichter
Laut einem Schiedsrichter-Chatforum seien die runden und ovalen Karten ursprünglich eingeführt worden, um Spielern zu helfen, die die Farben nicht unterscheiden konnten. "Es sollte auch dem Schiedsrichter helfen, der schnell eine Karte zücken wollte, da die Form ihm verriet, welche Karte er herauszog."
Viele User wiesen auch auf Social Media daraufhin, dass diese Art von Karten bereits früher - selten, aber doch - vorgekommen seien. Klar ist jedenfalls, es gibt keine Regel, die vorgibt, welche Form die Karten des Schiedsrichters haben müssen.