Sport/Fußball-WM

Guerrero verpasst WM - Dopingsperre auf 14 Monate verlängert

Die Dopingsperre gegen den peruanischen Teamkapitän Paolo Guerrero ist vom Internationalen Sportgerichtshof (CAS) auf 14 Monate verlängert worden. Der Stürmer verpasst damit die WM im Sommer. Guerrero war am 5. Oktober 2017 nach dem WM-Qualifikationsmatch gegen Argentinien (0:0) positiv auf Kokain getestet worden.

Der Weltverband (FIFA) sperrte den Stürmer deshalb zunächst für ein Jahr, eine FIFA-Berufungskommission halbierte die Sanktion kurz darauf. Guerrero beantragte daraufhin beim CAS die Zurücknahme seiner Halbjahressperre, die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) forderte ihrerseits eine längere Sperre für den ehemaligen Deutschland-Legionär. Der CAS, der in dem Fall am 3. Mai eine Anhörung abhielt, entschied in ihrem am Montag veröffentlichen Urteil auf ein 14-monatiges Spielverbot gegen Guerrero.