Sport/Fußball

Europacup-Ausschluss für Malaga

Fair-Play-Paukenschlag wenige Tage vor Weihnachten. Die UEFA sanktionierte den FC Malaga wegen Verstoßes gegen seine Financial-Fair-Play-Richtlinien einer Europacup-Sperre. Der Ausschluss gilt vorerst nur ein Jahr, sollte in der kommenden Saison die Qualifikation nicht gelingen, gilt die Sperre auch in den nächsten vier Spielzeiten. Sollten die Andalusier bis 31. März 2013 nicht nachweisen können, dass der Club keine Verbindlichkeiten gegenüber anderen Vereinen oder Steuerbehörden hat, erhöht sich die Sperre automatisch auf eine zweite Spielzeit im Zeitraum von vier Jahren. Dies bestätigte die UEFA-Finanzkontrollkammer für Klubs (FKKK) am Freitag in Nyon.

Zudem muss der Klub eine Geldbuße von 300.000 bezhalen. Die am 11. September 2012 (als vorsorgliche Maßnahme) zurückbehaltene Spielprämie wird dagegen freigegeben. Die Sperre tritt allerdings ab der kommenden Saison in Kraft - Malaga trifft im Achtelfinale der Champions League auf den FC Porto.

Des weiteren wurden auch Partizan Belgrad, Hajduk Split, NK Osijek, sowie Rapid und DInamo Bukarest im Jahr der nächsten Qualifiktion für einen europäischen Wettbewerb gesperrt. Anders als bei Malaga tritt ein möglicher Ausschluss bei diesen Klubs jedoch nur in den kommenden drei Spielzeiten in Kraft.