Sport/Fußball

Die FIFA-Gala zum Nachlesen

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Das war der KURIER.at-Liveticker zur FIFA-Gala in Zürich. Danke fürs Mitlesen. Ein ausführliches Portrait von Weltfußballer Lionel Messi finden Sie hier.

"Das ist ein besonderer Moment für mich. Es ist viel mehr als ich mir als Kind je vorgestellt habe. Ich möchte allen, aber besonders dem Fußball danken, der mir alles gegeben hat", sagte Lionel Messi kurz nach der Übergabe des Ballon d'Or.

Weltfußballer 2015 ist - wer sonst - Lionel Messi. Der Argentinier gewinnt den Ballon d'Or zum bereits fünften Mal. Ein ausführliches Portrait des 28-jährigen Stars des FC Barcelona lesen Sie in Kürze auf kurier.at

Nun wird es spannend: Kaka, Weltfußballer 2007, wird in Kürze den Ballon d'Or an den Weltfußballer 2015 übergeben.

Die Weltfußballerin 2015 ist die US-Amerikanerin Carli Lloyd, die mit der USA 2015 Weltmeisterin geworden ist. Im WM-Finale in Kanada gegen Japan erzielte die 33-Jährige drei Treffer und wurde auch zur besten Spielerin des Turniers gewählt.

Wer wird FIFA-Weltfußballerin 2015? Die Entscheidung fällt in Kürze.

Das schönste Tor des Jahres erzielte der unbekannte Brasilianer Wendell Lira. Er traf im März 2015 in der Meisterschaft des brasilianischen Bundesstaates Goiás mit einem sensationellen Fallrückzieher zur 1:0-Führung im strömenden Regen für Atletico-GO gegen Goianesia und übernimmt sichtlich gerührt den Puskas-Award.

Pech für David Alaba. Der österreichische Teamstar verpasste die Weltelf ganz knapp. Alaba erhielt von allen Verteidigern, die zur Wahl für die „World XI“ standen, die fünftmeisten Stimmen und lag damit vor prominenten Abwehrspielern wie Gerard Pique oder Philipp Lahm. Laut FIFPro-Angaben fehlten dem Wiener 3.034 Stimmen, um Thiago Silva vom vierten Platz und damit aus der Weltauswahl zu verdrängen.

Der FIFA-Fair-Play-Preis geht an alle Fußball-Organisationen, die sich um Flüchtlinge aus Syrien kümmern. Den Preis übernimmt stellvertretend für die Ausgezeichneten Ex-Schalke-Profi Gerald Asamoah, dessen Vater einst aus Ghana geflüchtet war.

Bei den Herrenmannschaften setzte sich auch der Favorit durch: Luis Enrique hatte den FC Barcelona im vergangenen Jahr zu insgesamt fünf Titeln geführt und ist Trainer des Jahres 2015.

Bei den Damenmannschaften setzte sich erwartungsgemäß Jill Ellis durch. Die Engländerin führte die USA zum Titel bei der WM in Kanada.

Wer wird Trainer des Jahres? Die Nominierten bei den Herrenmannschaften sind Pep Guardiola, Luis Enrique und Jorge Sampaoli, bei den Damenteams sind Jill Ellis, Mark Sampson und Norio Sasaki nominiert.

Die FIFPro-/FIFA-Elf des Jahres 2015 lautet also: Neuer; Dani Alves, Thiago Silva, Sergio Ramos, Marcelo; Modric, Pogba, Iniesta; Messi, Cristiano Ronaldo, Neymar.

Bayern-Keeper Manuel Neuer ist als bester Torhüter gewählt worden. Sergio Ramos, Marcelo (beide Real Madrid), Thiago Silva (PSG) und Dani Alves (Barcelona) bilden die Verteidigung. Andres Iniesta (Barcelona), Luka Modric (Real) sowie Paul Pogba (Juventus) das Mittelfeld, Neymar, Lionel Messi (beide Barcelona) und Cristiano Ronaldo (Real) den Angriff. Der nominierte David Alaba (FC Bayern) gehört also nicht der Elf des Jahres an.

26.000 Mitglieder der internationalen Spielergewerkschaft FIFPro haben die FIFPro/FIFA-Elf 2015 gewählt.

Noch 40 Minuten kann man auf der FIFA-Homepage mitentscheiden, wer das schönste Tor des Jahres erzielt hat. Auch ein Treffer von Lionel Messi ist in der Endauswahl.

1,6 Millionen Fans wählten auf der FIFA-Homepage das schönste Tor des Jahres. Dabei wurden nur Treffer im Zeitraum vom 23. September 2014 bis 23. September 2015 berücksichtigt.

Die Nominierten der Wahl für den Weltfußballer und der Weltfußballerin werden auf der Bühne präsentiert. Bei den Männern sind das Lionel Messi, Cristiano Ronaldo und Neymar. Bei den Frauen sind Carli Lloyd aus den USA, Aya Miyama aus Japan und Celia Sasic aus Deutschland in der Endauswahl.

2CELLOS unterhalten gerade das Publikum mit ihrer eigenwilligen Interpretation des AC/DC-Hits "Thunderstruck".

Die Preisverleihung beginnt. Wer holt sich einen der begehrten Titel? Der KURIER berichtet live ...

Pep Guardiola ist ebenfalls als Trainer des Jahres nominiert. Der Katalane ist aber derzeit mit seiner Mannschaft in Katar. Dort sagte der im Sommer scheidende Coach: "Gut, noch mal zu trainieren, mit der Mannschaft zu sprechen. Ist gut für Beine und Kopf."

Wer wird Trainer des Jahres? Als großer Favorit geht Barcelona-Trainer Luis Enrique ins Rennen. Der Spanier, dessen Mannschaft im vergangenen Jahr 180 (!) Treffer erzielt hat, ist allerdings nicht nach Zürich gekommen.

Die Show beginnt. Die Moderatoren Kate Abdo und James Nesbitt bitten den interimistischen FIFA-Boss Issa Hayatou aus Kamerun auf die Bühne, der die Eröffnungsworte spricht und Reformen bei der krisengeschüttelten FIFA verspricht.

Lionel Messi würde alle seine Titel als Weltfußballer des Jahres gegen einen Gewinn der Weltmeisterschaft mit Argentinien eintauschen. „Natürlich wäre ich lieber Weltmeister. Das ist ein Teamerfolg, die sind immer besser als individuelle Erfolge. Eine WM zu gewinnen, ist das Größte“, sagte der Barcelona-Superstar kurz vor der Vergabe des Ballon d'Or für den besten Spieler 2015 am Montag in Zürich.

In einer Statistik wurde Lionel Messi in der vergangenen Saison allerdings geschlagen: Cristiano Ronaldo hat mit 57 Toren fünf Treffer mehr als der Argentinier erzielt.

Top-Favorit Lionel Messi hat im Jahr 2015 alle 80 Spielminuten einen Treffer erzielt.

Auch der Brasilianer Kaka, mittlerweile einer der Stars der Major League Soccer (er spielt bei Orlando City), ist eingetroffen. Er war 2007 Weltfußballer, seitdem hießen die Ausgezeichneten immer Messi oder Cristiano Ronaldo.

Die Stars trudeln schön langsam im Kongresshaus Zürich ein. Juventus-Star Paul Pogba ist mit seiner Mutter gekommen. Der Franzose glänzt aber auch mit einem extravaganten Outfit.

Sollte sich letztlich doch Cristiano Ronaldo durchsetzen, würde er mit dann vier Auszeichnungen mit Lionel Messi gleichziehen.

Hier geht's zur Vorschau auf den Gala-Abend.

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Als Folge der jüngsten FIFA-Skandale und der Entmachtung des ehemaligen Weltverbands-Präsidenten Joseph Blatter übergibt dessen interimistischer Nachfolger Issa Hayatou aus Kamerun den Goldenen Ball an den glücklichen Gewinner.

Neben der Kür des Weltfußballers werden in Zürich weitere Ehrungen vorgenommen, etwa für die Weltfußballerin oder den besten Trainer des Jahres. In letzterer Kategorie dürfte - der nicht nach Zürich reisende - Barcelona-Coach Luis Enrique die besten Karten haben, die weiteren Nominierten sind Chiles Teamchef Jorge Sampaoli, der mit seiner Auswahl die Copa America holte, und Bayern-Betreuer Josep Guardiola.

Lionel Messi gilt als klarer Favorit auf den Goldenen Ball, den er sich bereits in Jahren 2009, 2010, 2011 und 2012 sichern konnte. Cristiano Ronaldo, Gewinner des Ballon d'Or 2013 und 2014, werden ebenso nur Außenseiterchancen eingeräumt wie Messis Klubkollegen Neymar.

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Um 18.30 Uhr eröffnen die Moderatoren Kate Abdo und James Nesbitt die Gala.

Wer ist Weltfußballer des Jahres 2015? Im Rahmen der FIFA-Gala im Kongresshaus Zürich wird diese Frage am heutigen Abend beantwortet.