Sport/Fußball

Cup-Duell mit Salzburg: Amstetten mit der größten Hürde

Es ist fast zehn Jahre her, dass Seriensieger Salzburg im österreichischen Pokalbewerb schon vor dem Semifinale ausgeschieden ist. Im September 2010 stellte der damalige Regionalliga- Mitte-Klub Blau-Weiß Linz im Sechzehntelfinale ein Bein und siegte mit 3:1.

Danach holten die Salzburger 2012, 2014, 2015, 2016, 2017 und 2019 den Titel. 2018 gab es eine Finalniederlage gegen Sturm (0:1 nach Verlängerung). 2013 war im Semifinale gegen Pasching, damals ebenfalls in der Regionalliga Mitte engagiert, nach einer 1:2-Heimblamage Endstation.

Heute versucht ein Klub aus Österreichs zweithöchster Liga, die Erfolgsserie zu beenden. Amstetten empfängt im letzten Viertelfinale am Sonntag (18 Uhr) Salzburg im ersten Pflichtspiel nach den Abgängen von Erling Braut Haaland und Takumi Minamino.

"Alle drei sind bereit"

Trainer Jesse Marsch hegt aber trotzdem nicht den geringsten Zweifel an der Qualität seiner Mannschaft. „Unser aller Gefühl ist, dass wir jetzt einen richtig guten nächsten Schritt machen können“, erklärte der Amerikaner.

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Ob einer der drei neuen Kaderspieler Noah Okafor, Mergim Berisha und Karim Adeyemi mit von der Partie sein wird, wollte Marsch nicht verraten: „Alle drei sind bereit und könnten in der Aufstellung stehen.“ Mehr war ihm allerdings nicht zu entlocken.

Marsch, der mit seiner Mannschaft am kommenden Freitag zum Bundesliga-Auftakt den LASK empfängt und noch im Februar in der Europa League auf die wiedererstarkte Mannschaft von Eintracht Frankfurt trifft, kann die erste Bewährungsprobe kaum erwarten: „Es ist Zeit für das erste Pflichtspiel – wir sind definitiv bereit dafür.“