Sport/Fußball

Arnautovic muss zum Rapport

Marko Arnautovic hat nach seinen Beleidigungen gegen einen Polizisten bei einer Verkehrskontrolle in Wien einiges an Gesprächsbedarf. Wie die deutsche Bild-Zeitung am Freitag berichtete, muss der österreichische Fußball-Teamspieler bei seinem Club Werder Bremen zum Rapport. "Wenn er aus seinem Urlaub zurück ist, werden wir uns unterhalten. Er soll mir erklären, was da los gewesen ist. So etwas können wir nicht gebrauchen", erklärte der Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs.

Auch Teamchef Marcel Koller, der am Freitag das EM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Griechenland im Stadion von Danzig (Gdansk) beobachten wollte, will den Ausraster nicht so schnell zu den Akten legen. Laut ÖFB kommt es demnächst zu einer Unterredung zwischen dem Schweizer und Arnautovic.

Entschuldigung

Der 23-Jährige hatte in der vergangenen Woche bei einer Verkehrskontrolle einen Polizisten beleidigt. "Du hast mir gar nichts zu sagen. Ich verdiene so viel, ich kann dein Leben kaufen. Wenn du mich anzeigst, dann wirst du schon sehen. Ich bin etwas Höheres als du", soll Arnautovic dem Beamten laut der Gratis-Zeitung Heute an den Kopf geworfen haben.

Der "Bad Boy" entschuldigte sich mittlerweile für sein Verhalten. Er sei gestresst gewesen, weil er schnell zu seiner schwangeren Frau wollte, die Schmerzen hatte, sagte Arnautovic dem Radiosender Ö3.

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