Sport/Fußball-WM

Über den Einwurf des Iraners Mohammadi lacht die Welt

Die Zeit lief den Iranern gnadenlos davon. Mit 0:1 lag der aufopferungsvoll kämpfende Außenseiter gegen Titelfavorit Spanien hinten, als er einen Einwurf auf Höhe des gegnerischen Strafraums zugesprochen bekam. 

Der eingewechselte Milad Mohammadi schnappte sich den Ball und hatte anscheinend Großes vor. Der Abwehrspieler gab dem Spielgerät einen Kuss, anschließend zeigte er mit dem Finger gen Himmel. Dann nahm drei Meter Anlauf, um zum ganz großen Wurf auszuholen. Um mehr Kraft hinter den Ball zu bekommen, machte er einen Überschlag. Doch dieser missglückte gründlich. Er hielt sich zwar auf den Beinen, brach den Versuch aber ab und holte zu einem neuen aus.

Es war die letzte Aktion des Spiels. Eine, die in der Erinnerung haften bleibt.

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