Sport/Fußball-WM

Fußball-WM: Mückenangriffe nervten Spieler in Wolgograd

Sie waren mitunter der hartnäckigere Gegner: Englands und Tunesiens Fußballer machten im WM-Duell in Wolgograd Mückenattacken zu schaffen. Schon beim Aufwärmen sprühten die Briten am Montagabend mit Insektenspray um sich, während der Partie war Stehenbleiben dann mit Herumfuchteln verbunden, um die stechenden Insekten zu verscheuchen.

"Es waren mehr, als wir gedacht haben. Einige in den Augen, einige im Mund", sagte Englands Doppeltorschütze Harry Kane nach dem 2:1 gegen die Nordafrikaner. Die nahe an der Arena vorbeifließende Wolga ist in den Sommermonaten als perfekte Brutstätte für Mücken bekannt. Die lokalen Behörden bearbeiteten das Areal um das Stadion in den Monaten vor der WM laut Medienberichten auch intensiv mit Insektenspray.

Spieler und Fans hatten mit den zahlreichen Mücken dennoch ihre Mühe und Not. Während der Partie lag der Fokus aber auf dem Geschehen mit dem Ball. "Ich habe die Mücken gar nicht mitbekommen, weil ich so auf das Spiel konzentriert war", versicherte Tunesiens Coach Nabil Maaloul.

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