Sport

Ehrung für die erfolgreichen Rio-Starter

Neun Medaillen brachten Österreichs Athleten jüngst von den Paralympics aus Rio de Janeiro nach Hause, Pepo Puch war mit einer Goldenen und einer Silbernen in der Para-Dressur der erfolgreichste. Der 50-jährige Steirer, kürzlich zu Österreichs Para-Sportler des Jahres gekürt, wurde gestern dafür von Maria Rauch-Kallat, der Präsidentin des Österreichischen Paralympischen Komitees (ÖPC), geehrt.

Auch Handbiker Walter Ablinger, der Kanute Markus Swoboda (jeweils Silber), der auch über sein frisch geholtes WM-Silber in der Rollstuhl-Klasse der Karate-WM plaudern konnte ("Es war ein lustiges Erlebnis"), und Schwimmer Andreas Onea (Bronze) erhielten Auszeichnungen und Anerkennungen. Die restlichen vier Medaillenhamster waren entschuldigt: "Radler" Thomas Frühwirth (Silber), Tischtennis-Spieler Krisztian Gardos, Leichtathletik Günther Matzinger und Speerwerferin Natalija Eder (alle Bronze).

In einem waren sich alle einig: In Tokio werden sie 2020 wieder am Start sein. Auf dem Wunschzettel stehen zwei Dinge: Gesundheit und noch mehr Aufmerksamkeit für ihre großartigen Leistungen.