Zugänge gefallen Djuricin: "Drei echte Verstärkungen"
Von Alexander Huber
Die Länderspielpause ist für Goran Djuricin nach Plan verlaufen: keine neuen Verletzten, aber neue Möglichkeiten. „Galvao, Petsos, Berisha – so wie sie sich bisher präsentieren, sehe ich drei echte Verstärkungen“, erklärt der Rapid-Trainer.
Galvao hat sich als Innenverteidiger schnell eingelebt. "Lucas wirkt gar nicht mehr wie ein Neuer. Er spielt unauffällig, ist aber stark und sehr wertvoll für uns", lobt der Chefcoach.
Als Letzter stieß Veton Berisha zur Mannschaft. "Aber das ist kein Problem, weil er ein offener, umgänglicher Typ ist und gleich Gas gibt", meint Djuricin. Ob und auf welcher Position der Stürmer gegen Salzburg startet, lässt der Chefcoach offen. "Er kann Solospitze spielen, ebenso wie im 4-4-2 oder offensiv an der Flanke. Veton eröffnet uns neue Möglichkeiten."
Angetan ist Djuricin auch von Rückkehrer Thanos Petsos: "Er strahlt schon jetzt Ruhe aus, ist stark am Ball und wird uns künftig sicher helfen."
Deal für Ljubicic
Ob der Sechser gleich von Beginn an spielt, ist offen. Denn Dejan Ljubicic bleibt zumindest bis zum Salzburg-Spiel bei Rapid. „Das Rennen ist für den Sonntag noch offen. Dejan soll möglichst oft spielen, die Ersatzbank wollen wir für ihn künftig so oft wie es geht vermeiden." Deswegen wurde ein ungewöhnlicher Deal besprochen: "Ich habe mit Neustadt-Trainer Roman Mählich vereinbart, dass jeden Montag für eine Woche entschieden wird, wo sich Dejan auf das Match vorbereiten soll.“
Wenn es gute Chancen auf einen Einsatz in Grün gibt, trainiert der Kooperationsspieler die ganze Woche in Hütteldorf. Wenn nicht, soll er genug Trainingstage in Wiener Neustadt bekommen, um den Tabellenführer der Erste Liga freitags zu verstärken.