Rapid: Djuricin darf sich offiziell Cheftrainer nennen
Von Alexander Huber
Der Erfolgslauf von Goran Djuricin hält an: Nach sieben Siegen in Folge darf sich der Rapid-Trainer auch Inhaber der UEFA-Pro-Lizenz nennen. Die Prüfung durch den scheidenden ÖFB-Sportdirektor Willi Ruttensteiner war für den 43-Jährigen die letzte Hürde. Der Wiener ist somit offiziell für alle Trainer-Jobs befähigt.
Rechtzeitig zum zweiten Training war Djuricin am Nachmittag wieder bei seiner Mannschaft. Diese soll so weit wie möglich über diese Saison hinaus zusammen bleiben. Deswegen verhandelt Sportdirektor Fredy Bickel seit Monaten Vertragsverlängerungen. Gehofft wurde, bis Anfang November nach der vorzeitigen Verlängerung mit Thomas Murg weitere Erfolge vermelden zu können.
Schobesbergers Zukunft
Zum Monatsende sagt der Schweizer: "Ich will wegen der einen oder anderen Woche nicht päpstlicher als der Papst sein. Es geht voran." Den Letztstand bei Philipp Schobesberger beschreibt er so: "Ich bin weiterhin vorsichtig optimistisch."
Dann gibt es noch einen Spieler, der im Frühjahr auf dem Abstellgleis war und es – auch mit Bickels Hilfe – zurück geschafft hat: Richard Strebinger, der seit vier Spielen ohne Gegentor ist. Der 24-jährige Tormann wurde eingeladen, über eine Verlängerung des noch bis 2019 laufenden Vertrages zu reden. "Das ist ein Freude und Ehre für mich", sagt Strebinger.
Volles Grazer Haus
Am Samstag, zum Start der 14. Runde um 16 Uhr, wird die Serie von Djuricin und Strebinger wohl so stark wie noch nie gefährdet sein: In Graz wartet Sturm mit einem vollen Haus. Die Partie beim Tabellenführer ist bereits ausverkauft.