Sport/Bundesliga

Der Wiener Sport-Club sucht einen Trainer

Das 0:4 am Freitag daheim gegen Amstetten war zu viel. Der Wiener Sport-Club trennte sich noch spätabends von Trainer Christoph Jank. Der 43-Jährige hatte das Team im Juni 2016 übernommen und einen mageren Punkteschnitt von 0,94 vorzuweisen. Von 34 Spielen als Trainer der Dornbacher konnte Jank nur sechs gewinnen. Aktuell liegt man nach fünf Spielen nur auf Platz 15.

Mit der Suche des Nachfolgers betraut wurde Heinz Palme, der in der Vergangenheit große (Sport-)Projekte im In- und Ausland geleitet hat. Palme ist Teil der "Viennagruppe", die sich der WSC als strategischen Partner ins Boot geholt hat und die Immobilien-Projekte ebenso betreibt wie Sport- und Eventmanagement.

"Wer sich meldet, mit dem rede ich", sagt Palme ganz salopp auf die Trainersuche angesprochen. Mit wirklich jedem? "Mit jedem, der die entsprechende Qualifikation und das nötige Maß an Selbsteinschätzung mitbringt."

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Die "Viennagruppe" hat sich dem WSC für ein Projekt von drei bis fünf Jahren, das im Idealfall in der Bundesliga enden soll, verpflichtet. "Wir suchen jemanden, der bereit ist, diesen Weg mitzugehen und der auch ein gutes Auge für den Nachwuchs hat."

Ob eine große Fußballer-Vergangenheit vonnöten ist? Palme: "Das kann gut funktionieren, ist aber keine Grundvoraussetzung. Es geht um Sozialkompetenz und taktisches Verständnis und nicht um Namen."