Sport/Bundesliga

Comeback von Kvilitaia und Mocinic für Rapid

Zuerst wurde eine Stunde in der Kraftkammer gearbeitet, dann gab es Mittwochvormittag in der Sommerhitze intensive Übungen für mehr Schnelligkeit, alles unter der Leitung von Toni Beretzki. Als der Athletiktrainer am Ende einige Sätze an die erschöpften Kicker richtete, klatschten die auch noch.

"Körperlicher Zenit"

Warum das denn? Beretzki: "Ich habe ihnen versichert, dass sie auf dem richtigen Weg sind. Sie nehmen jetzt selbst auch schon die positiven Veränderungen wahr." Der Ausblick ist positiv: "Wenn sie weiter so unterwegs sind, haben wir in sechs bis acht Wochen den körperlichen Zenit erreicht. Dann geht es nur noch darum, den zu halten und individuell an Details zu arbeiten."

Einbrüche wie im Finish gegen die Austria soll es dann nicht mehr geben.

Voll mittrainiert haben auch Ivan Mocinic (im Jänner verletzt) und Giorgi Kvilitaia (seit Mai out). Für die beiden Langzeitverletzten ist am Freitag das Comeback geplant, bei Rapid II – so wie es bei Schobesberger gut geklappt hat. Gegner in der Ostliga ist Bruck/Leitha.

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Während es bei Kvilitaia eine "normale" Rückkehr nach zehn Wochen ist, ist dieser Schritt für Mocinic speziell. "Ivan ist ohnehin ein Spieler, der sehr viel nachdenkt. Und wenn man dann so lange verletzt war, denkst du natürlich noch mehr nach", sagt Beretzki über den Kroaten und dessen Knorpelschaden. "Deswegen ist es gut für ihn, wenn er in Spielsituationen etwas Ungeplantes tun muss und dann merkt, dass das Knie wirklich hält."