Buffalo wahrt dank Aufholjagd NHL-Play-off-Chance
Die Sabres feierten am Dienstag nach 0:3-Rückstand noch einen 6:5-Erfolg nach Verlängerung und schlossen damit nach Punkten wieder zu den Washington Capitals auf.
Vor den ausstehenden zwei Spielen des Grunddurchgangs halten die Capitals, die den achten und letzten Play-off-Platz der Eastern Conference halten, und die Sabres bei je 88 Zählern. Bei Punktegleichheit liegt Washington vor Buffalo, weil die Capitals mehr Siege nach regulärer Spielzeit oder Verlängerung erzielt haben. Buffalo trifft auswärts noch auf die Philadelphia Flyers (Donnerstag) und Titelverteidiger Boston Bruins (Samstag), Washington bekommt es zu Hause noch mit den Florida Panthers (Donnerstag) und auswärts mit den New York Rangers (Samstag) zu tun. Die Florida Panthers (92 Punkte) sind ebenfalls noch nicht durch.
Gegen Toronto lagen die Sabres nach dem ersten Drittel mit 0:3 und bis zur 55. Minute mit 3:5 zurück, ehe sie die Partie doch noch drehten. Vanek hatte bei zwei Treffern seinen Schläger im Spiel. Zunächst verwertete Verteidiger Alexander Sulzer einen abgewehrten Vanek-Schuss zum 4:5 (55.), in der Verlängerung traf Derek Roy ebenfalls nach einem Vanek-Abpraller (64.). Jordan Leopold hatte Buffalo in die Verlängerung geschossen (59.).
Nach dem letzten Heimspiel der Saison gaben die Sabres auch einen neuen Clubrekord an durchschnittlich verkauften Karten bekannt. Die Sabres setzten durchschnittlich 18.687 Tickets pro Spiel ab und übertrafen damit den bisherigen Rekord aus der Saison 2009/10 (18.272). 39 der 40 Heimspiele im First Niagara Center waren ausverkauft.