Jetzt erst recht
Manuela Hausser-Plessing aus Bürf in Vorarlberg hat mit ihren 41 Jahren schon eine bewegte berufliche Vergangenheit hinter sich. Die gelernte Textilverkäuferin hat jahrelang im Sportfachhandel und im Gastgewerbe gearbeitet, bevor sie vor drei Jahren ihre Karriere als Kundenberaterin bei der Allianz startete. „Ein Freund ist Allianz Mitarbeiter und er hat mich damals darauf angesprochen. Heute bin ich ihm sehr dankbar dafür“, sagt die Mutter zweier Töchter.
Mit ihrem Motto „Jetzt erst recht“ hat Manuela auch die sehr turbulente Anfangszeit überstanden. Als Quereinsteigerin ins Versicherungsgeschäft betrat sie völlig neues Terrain. „Ich hatte damals keine Ahnung von Versicherungen“, erinnert sich die begeisterte Hobbytänzerin. Die Umstellung auf die Versicherungsbranche war daher für sie nicht einfach, denn Manuela musste das erste Mal seit ihrer Lehrzeit wieder Skripten und Bücher „büffeln“. In dieser Phase erhielt sie sehr viel Unterstützung von ihrem Umfeld. „Ich bekam großen Rückhalt von meinen Führungskräften und Kollegen sowie von meinem Mann“, erzählt Manuela. Und als sie die ersten Monate, wie sie selbst sagt „überlebt“ hatte, machte ihr das Lernen so viel Spaß, dass sie die „Ausbildung regelrecht aufsog wie ein Schwamm.“
Ihre Arbeit als Versicherungsberaterin in der Agentur Nüziders betrachtet Manuela als „Aufklärungsarbeit am Kunden“. Dabei will sie dem Kunden die möglichen Risiken aufzeigen und die passenden Lösungen dafür anbieten. In der Beratung sieht sie sich als Frau gegenüber Männern in bestimmter Weise im Vorteil. „Frauen beraten anders, sie haben eine andere Sichtweise und schauen bei der Beratung in eine ganz andere Richtung als die männlichen Kollegen. Emotionen spielen dabei eine große Rolle und das ist manchmal ein sehr großer Vorteil.“
Manuela kann sich vorgegebene Arbeitszeiten heute nicht mehr vorstellen. „Der ganze Tagesablauf ist viel flexibler gestaltbar“, so die Kundenberaterin, die jedoch gleichzeitig zu bedenken gibt, dass nicht jeder gleichgut mit dieser Flexibilität umgehen kann. „Man muss dafür auch ein Organisationstalent sein und die Familie muss auch mitspielen“, sagt Manuela, denn eine Arbeitswoche endet nicht am Freitagnachmittag und ein Arbeitstag nicht immer um 17 Uhr.
Neben dem Line-Dancing, das Doris mit viel Begeisterung in einem Verein praktiziert, erholt sie sich in der Natur oder in ihrem eigenen Meditationsraum. Dort bekommt sie am ehesten den Kopf frei um dann wieder neu durchzustarten. „Jetzt erst recht“ eben.
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