Martin Thür
Bei Martin Thür ist es die Sendungsmaxime, was Politker ansonsten oft versuchen zu vermeiden: Klartext reden. Im Oktober 2014 startete ATV das von Thür entwickelte Politikformat "Klartext" (montags, 22.25 Uhr) und erhält seit dem viel Zuspruch von Kritikern und Beobachtern sowie eine Jury-ROMY im Jahr 2015.
FrühstarterDer gebürtige Niederösterreicher ist seit 14 Jahren als Fernsehjournalist tätig. Er stieg bereits früh ins Nachrichtengeschäft ein: Ab dem Jahr 2000 arbeitete beim P3 Regional Fernsehen in St. Pölten, ehe er 2002 zu ATV wechselte, wo man das Potenzial des damals blutjungen Journalisten für sich zu nutzen wußte. Thür verantwortete bald Wahlsondersendungen, gestaltete Interviewreihen zu Wahlgängen auf Bundes- und Landesebene und fungierte als Gestalter der Sendereihe "ATV Dokument". Überdies war er als Live-Korrespondent für ATV in Los Angeles, Washington, Brüssel und im Vatikan im Einsatz. 2010 erhielt er den Europäischen Journalistenpreis für seine Dokumentation Volkssport Doping.
Soviel Talent machte auch die Konkurrenz aufmerksam: ORF-Anchor Armin Wolf fand via Twitter öffentlich lobende Worte für ihn.