Romy

Armin Assinger

Ob als Co-Kommentator bei Ski-Sport-Ereignissen, als Helfer in der Not beim "Einser Team" oder als Master of the "Millionenshow": Wo Armin Assinger dabei ist, bekommen Fernseh-Zuseher beste Unterhaltung. Was das Publikum zu schätzen weiß. Davon zeugen die seit Jahren stets hohen Seherzahlen des TV-Dauerläufers "Millionenshow", aber auch die sieben Goldenen ROMYs, die Assinger sein Eigen nennen kann. Er gehört damit zu den Top-Drei der so Ausgezeichneten.

Top-Drei war der Tausendsassa auch des öfteren in seiner Ski-Weltcup-Karriere, während der er mehr als 100 Rennen für den ÖSV bestritt. Viermal war sein Platz ganz oben auf dem Stockerl. Bei seinem Sieg in der Sierra Nevada 1993 stellte er überdies mit 112,37 km/h einen Weltrekord für die höchste je in einem Skirennen gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit auf. Assinger war also ein richtig wilder Hund.

1995 wechselte der gebürtige Grazer, der aber in Hermagor aufgewachsen und immer noch wohnhaft ist, hinter das ORF-Mikrofon. Als Co-Kommentator an der Seite von Robert Seeger eroberte er mit Charme, Schmäh und flotten Sprüchen die Zuseher. Damit war der Grundstein für eine bis heute andauernde, ununterbrochene und erfolgreiche TV-Karriere gelegt.

1999 durfte der heute 48-Jährige dann erstmals eine Unterhaltungssendung präsentieren, das ORF-Action-Format "Glück gehabt" (später "Extrem"). 2002 setzte sich Assinger in ORF-internen Castings überraschend gegen prominente, gelernte Moderatoren durch und übernahm die Präsentation der "Millionenshow". Der Meilenstein seiner zweiten Karriere.

Seine TV-Referenzliste hat aber noch mehr zu bieten: Er war der ORF-Stammmoderator des "Domino Day", 2009 war Assinger dann in der ORF-Reality "Das Rennen" zu sehen. Und von Oktober bis Dezember 2012 rückten Armin Assinger und sein "EINSER TEAM" aus, um in Not geratenen Menschen und Institutionen zu helfen.

Auch abseits der Kamera ist der zweifache Familienvater höchst aktiv. Als Coach für Stressmanagement und Tutor in Motivationsseminaren ist er ein gefragter Mann bei Unternehmen. Und als Buchautor weiß er längst, "Wo die Komantschen pfeif`n".