Politik

Kuh Yvonne gesichtet

Aufatmen bei den Tierschützern von Gut Aiderbichl: Die entlaufene Kuh Yvonne, um deren Verbleib nun schon seit Wochen gerätselt wird, ist gesichtet worden. Und das erstmals seit acht Tagen.

Von einem Hubschrauber aus habe der Geschäftsführer des Gnadenhofs Gut Aiderbichl, Dieter Ehrengruber, das Rind am Montagabend entdeckt, sagte eine Sprecherin. Kuh Yvonne sei "flink wie ein Wiesel" in den Wald zurück gelaufen. "Es ging alles so schnell, viel zu schnell für ein Foto", sagte Ehrengruber demnach.

"Friesi" als Geheimwaffe

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Noch soll Yvonnes neuer Aufenthaltsort geheimbleiben. "Wir dürfen Yvonne nicht verschrecken." Um sie einzufangen, soll gegen Ende der Woche ihr Sohn Friesi auf eine Wiese bei Zangberg im bayerischen Landkreis Mühldorf am Inn gebracht werden. Dort steht seit Mittwoch der ehemalige Zuchtstier Ernst, um die Kuh nach Wochen aus dem Unterholz zu locken.

Yvonne war Ende Mai ausgebüxt und hält sich in einem bayrischen Wäldchen auf. Sie lässt sich nicht einfangen und trickste Tierschützer und Behörden aus. Die Kuh ist mittlerweile ein Medienstar - Journalisten aus der ganzen Welt interessieren sich für das Schicksal des Rinds.

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