Politik/Inland

Mehr Wachstum: So will die Regierung Konzerne anlocken

Digital und nachhaltig wirtschaften: Was die Bundesregierung darunter versteht und welche Maßnahmen im Rahmen der Standortstrategie 2040 getroffen werden, besprechen Kanzler Sebastian Kurz, Vizekanzler Werner Kogler und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck.

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Im Regierungsprogramm werden unter anderem genannt: Eine gezielte Förderungspolitik (programmatische Neustrukturierung), eine Liberalisierungspolitik in Richtung Gewerbeordnung, Energie, Telekommunikation und Ladenöffnung, eine Erleichterungen bei Unternehmensgründungen und eine verbesserte Gründungspolitik mit Schwerpunkt auf Technologie und Innovation.

"Um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein, müssen wir uns früh genug rüsten und die notwendigen Weichen stellen", erklärte Kanzler Kurz das Ansinnen. "Unser Ziel ist in Österreich heute die Grundlagen zu setzen, um die Jobs der Zukunft abzusichern und zu schaffen.“

Ziel ist, aktiv jene Zukunftsbranchen zu forcieren, in denen Österreich international Vorreiter sein kann und Österreich in den nächsten 20 Jahren zu einem der Top 10 Wirtschaftsstandorte weltweit zu entwickeln.

"Auch wenn wir im Moment noch im Krisenbewältigungsmodus sind, müssen wir bereits Rezepte finden, wie wir gestärkt aus der Corona-Krise kommen", erklärt Schramböck ihr Vorhaben. "Unser Land hat mit seiner wirtschaftlichen Vielfalt beste Voraussetzungen, sich langfristig zu den Top 10 der Wirtschaftsstandorte weltweit zu entwickeln."

Schramböck nannte konkret sieben Bereiche für die Standortstrategie, wo die Regierung tätig werden will:

1. Digitalisierung der industriellen Produktion und „New Ways of Working“
2. Spezialisierte Technologieführerschaft
3. Ausbau digitaler und Service-Geschäftsmodelle
4. Energie- und Mobilitätswende
5. Green Tech & Green Materials
6. Life Science & Biotech
7. Lebensqualität, Kreativität und Kunst

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