Politik/Inland

Innenminister Karner: "Grenzkontrolle dauert mindestens zehn Tage"

ÖVP-Innenminister Gerhard Karner argumentiert beim Ministerratsfoyer am Mittwoch erneut, warum Österreich zehn Tage lang elf Kontroll-Grenzübergänge aktiviert. "Das Ziel ist ein konsequenter Kampf gegen die Schleppermafia und illegale Migration." Zudem sei das heimische Asylwesen an der Grenze der Belastbarkeit.

Die Kontrollen würden jenen ähneln, die man derzeit aus Ungarn kennt.

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Danach gefragt, ob es bei der Tötung einer Escort-Dame zu Verfehlung der Polizei gekommen sei, sagt der Innenminister selbiges werde evaluiert. Auch zum Ergebnis der Tiroler Landtagswahl - die ÖVP verlor knapp zweistellig, bleibt aber stimmenstärkste Partei - will sich Karner am Mittwoch nicht äußern.