Politik/Inland

"Baby-Point", Reisepass & Co.: Digitale Amtswege sollen einfacher werden

Die Regierung kündigt die Vereinfachung digitaler Amtswege an. Das Wirtschaftsministerium will am Montag ein Gesetzespaket in Begutachtung schicken, das neue Services via Internet möglich macht. Enthalten sind den Angaben zufolge die elektronische An- und Ummeldung des Wohnsitzes, ein digitaler "Babypoint" für Behördenwege nach der Geburt und ein Erinnerungsservice zur Reisepass-Verlängerung.

Start 2019

Die ersten neuen Services sollen im ersten Halbjahr 2019 online gehen, zugänglich über die bereits existierende Website österreich.gv.at. Das Legistik-Paket sieht auch den Ausbau der elektronischen Zustellung vor. Damit soll die elektronische Kommunikation zwischen Verwaltung, Bürgern und Unternehmen im Zeitalter der Digitalisierung forciert werden, heißt es seitens des Ministeriums.

"Der Amtsweg soll jederzeit und überall möglich sein - ohne Öffnungszeiten und ohne Formulare", kommentierte Digitalministerin Margarete Schramböck (ÖVP) die Initiative.