Politik/Ausland

Die prunkvollen Paläste und teuren Autos von Assad

Nach dem Sturz von Syriens Machthaber Bashar Al-Assad hat sich die Bevölkerung der Hauptstadt Damaskus innerhalb weniger Stunden seines Al-Rawda-Palastes bemächtigt. Gruppen von Menschen schlendern durch den Palast, ziehen von Raum zu Raum, posieren für Fotos - und plündern zum Teil Möbelstücke oder Dekoration.

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Auch in einer anderen Präsidenten-Residenz, dem Tishrin-Palastes,  zeigen sich Gruppen von Männern und Frauen, die über einen weißen Marmorboden und durch hohe Holztüren gehen. Ein Mann trägt eine Vase in der Hand, ein großer Kasten mit angelehnten Türen ist leer.

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Das prunkvolle Gebäude liegt im Westen von Damaskus und soll über 30.000 Quadratmeter groß sein. 

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Der feudalistische Bau soll 1990 fertiggestellt worden sein. Er soll der Familie Assad als Residenz gedient haben. 

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Auch in den sozialen Netzwerken werden Fotos von den Reichtümern des ehemaligen Machthabers geteilt. Auf einer Luftaufnahme seines Palastes oberhalb von Damaskus sehe man eine großflächige Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, schreibt der User. Denn Strom gebe es nur zwei Stunden pro Tag. 

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Derzeit kursiert auch das Video von dem angeblichen Fuhrpark der Assads. CNN will die Echtheit verifiziert haben. Darauf unter anderem zu sehen: ein Ferrari F50, ein Bentley, ein Lamborghini und ein Rolls-Royce.

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Assad und seine Familie hatten mehrere Paläste in Syrien. Hingegen leben 90 Prozent der syrischen Bevölkerung in Armut.