Politik/Ausland

New Yorker: Wieder Demo gegen Trump

In New York sind erneut mehr als tausend Gegner des künftigen US-Präsidenten Donald Trump auf die Straße gegangen. Die Demonstranten zogen am Samstag vom Stadtteil Queens, wo Trump geboren wurde, bis zum Trump Tower in Manhattan. Viele Demonstranten trugen Regenbogenflaggen und Plakate mit Aufschriften wie "Queens wehrt sich gegen Hass", "Nein zu Faschismus" oder "Stoppt den Rassismus".

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Der schwule Lokalpolitiker Jimmy Van Bramer, der für die Demokraten im New Yorker Stadtrat sitzt, sagte, Trump sei zwar in Queens aufgewachsen, aber er gehöre längst nicht mehr dazu. "Wir wissen, dass unsere Vielfalt uns stärker macht", sagte Van Bramer, der nach eigenen Angaben am Donnerstag per E-Mail eine anonyme, schwulenfeindliche Todesdrohung erhalten und zu der Demonstration aufgerufen hatte.

Seit der Wahl des Immobilienmilliardärs gehen in den Großstädten des Landes täglich tausende US-Bürger unter dem Motto "Nicht mein Präsident" auf die Straße. Vor dem Trump Tower, Trumps Wohn- und Firmensitz in New York, hat es schon mehrere große Protestkundgebungen gegeben.

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