Ermittlungen in Rom: Russischer Hackerangriff gegen Italien

Beim Hackerangriff wurden IT-Systeme von Banken und Medien angegriffen. Nun wird in Rom ermittelt.

Nach einem Angriff russischer Hacker auf italienische IT-Systeme hat die römische Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen. Von dem am Dienstagabend gestarteten Hackerangriff waren die IT-Systeme einiger Banken, darunter der Mailänder Großbank Intesa Sanpaolo, sowie einiger Medien betroffen, unter anderem das Portal der Mailänder Tageszeitung Corriere della Sera.

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Russische Hackergruppe hat sich bekannt

"Unsere Sicherheitssysteme haben gut reagiert", kommentierte die nationale Agentur für die Cybersicherheit. Zur Cyber-Offensive bekannte sich auf Telegram die russische Hackergruppe "NoName057". Die Hackergruppe ist für sogenannte DDoS-Attacken ("Distributed Denial of Service") bekannt. Dabei versuchen Angreifer, Server mit einer Flut von Anfragen lahmzulegen.

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