Politik/Ausland

Coronavirus: China meldet 31 neue Fälle und vier Tote

China hat 31 weitere Infektionen mit der Lungenkrankheit Covid-19 gemeldet. Wie die Pekinger Gesundheitskommission am Montag mitteilte, kamen zudem vier weitere Patienten ums Leben. Mit 30 Fällen wurde ein Großteil der Infektion erneut bei Menschen nachgewiesen, die nach China eingereist sind. Tags zuvor lag die Zahl der Neuerkrankungen bei 45.

Schon seit Wochen gibt es in der Volksrepublik fast ausschließlich nur noch solche "importierte Fälle". Die Ausbreitung im Inland ist dagegen nach offiziellen Angaben unter Kontrolle gebracht worden. Allerdings machen die Behörden keine Angaben dazu, wie viele Menschen täglich getestet werden.

Mehr als 3.300 Tote

Zudem scheint unklar, inwieweit die offizielle Statistik die wahre Lage spiegelt und wie hoch die Dunkelziffer ist. Nach den Zahlen der Gesundheitskommission sind bisher 3.304 Menschen in China dem Virus zum Opfer gefallen. Insgesamt wurden auf dem chinesischen Festland 81.470 Infizierte registriert, von denen sich bisher fast 76.000 wieder erholt haben.

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Japan weitet unterdessen am Montag sein Einreiseverbot auf Bürger aus den USA, China, Südkorea und dem größten Teil Europas aus, berichtet die Zeitung "Asahi". Die Regierung überlege, auch die Einreise aus einige Länder Südostasiens und Afrikas verbieten, schreibt die Zeitung unter Berufung auf mehrere Regierungsquellen.

Südkorea meldete unterdessen 78 neue Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus. Insgesamt stieg die offizielle Zahl der registrierten Fälle damit auf 9.661. Die Zahl der Todesopfer stieg auf 158.

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