Politik/Ausland

Australier wollte Anschlag mit Känguru verüben

Es sei der absurdeste IS-Terrorplot überhaupt, schreibt die Washington Post: Einem 19-jährigen Australier wird vorgeworfen, er habe den Plan gehabt, ein Känguru mit Sprengstoff zu bepacken, mit einem IS-Logo zu bemalen und auf Polizisten loszulassen - nun steht er vor Gericht.

Wollte auch Polizisten köpfen

Svendin B. plädiert nicht schuldig, die Anklage wirft ihm vor, über Telefon und Internet einen Anschlag geplant zu haben und Sympathisant des "Islamischen Staat" zu sein. Die Australian Broadcasting Corp. berichtet, dass er sich mit einem 15-Jährigen Briten ausgetauscht hat; aus einer allgemeinen Diskussion über Flora und Fauna in Australien wurde der konkrete Plan. Desweiteren soll B. geplant haben, einen Polizisten zu überfahren und anschließend zu köpfen.

Komplize bereits verurteilt

B. ist seit Oktober in Haft; der 15-jährige Brite, mit dem er korrespondiert hat, wurde bereits im Oktober des Vorjahres zu lebenslanger Haft verurteilt - ebenfalls für den gescheiterten Plan, Polizisten zu köpfen. Er ist der jüngste jemals in Großbritannien verurteilte Terrorist.