239 Vermisste: UN befürchten Flüchtlingstragödie im Mittelmeer
Die
Vereinten Nationen befürchten eine erneute Flüchtlingstragödie im Mittelmeer. Mindestens 239 Menschen würden vermisst, nachdem zwei Schiffe mit Flüchtlingen verunglückt seien, teilte die Sprecherin den UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR in Rom, Carlotta Sami, am Donnerstag mit. Die Informationen stammten von Überlebenden. Immer wieder ertrinken Flüchtlinge im Mittelmeer bei dem lebensgefährlichen Versuch, von Afrika aus Europa zu erreichen. Die meisten der oft schrottreifen Boote starten dabei von der Küste des Bürgerkriegslandes Libyen aus.