Minus 26 Grad: Wie Putin sein Volk erfrieren lässt
Von Caroline Bartos
"Der Eingang ist komplett eingefroren. Alle Heizkörper sind komplett zerstört. Es sind fünf Grad Celsius in unseren Wohnung", sagt ein Bewohner eines Hauses nahe Moskau in einem Video auf der Plattform X.
Um die minus 26 Grad hatte es Anfang Jänner in Moskau. Die Heizungen sind in vielen Orten dennoch nicht angesprungen, die Bevölkerung (er)friert. Das Heizungsnetz in Russland ist das älteste und größte der Welt und seit Jahren unterfinanziert.
Wie es soweit kommen konnte und ob die Stimmung in Russland gegenüber Präsident Putin nun kippt, erklärt Eveleyn Peternel, KURIER Außenpolitik-Redakteurin. Sie hat selbst einige Zeit in Russland gelebt und diese eisige Temperaturen erlebt. Heute erzählt sie, wie sich der Alltag bei derartigen Minusgraden gestaltet.
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