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AKW-Fukushima: Wie gefährlich ist Entsorgung des Kühlwassers?

Am 11. März 2011 kam es im Atomkraftwerk Fukushima infolge eines schweren Erdbebens und Tsunami zu einem Super-GAU mit Kernschmelze. Auch heute noch müssen die zerstörten Reaktoren mit Wasser gekühlt werden. In rund 1.000 Tanks lagern inzwischen mehr als 1,3 Millionen Tonnen davon. Doch nun geht laut dem Betreiber Tepco der Platz aus.

Das gefilterte Wasser soll daher durch einen Tunnel ins Meer geleitet werden. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat dafür am Dienstag grünes Licht gegeben. IAEA-Chef Rafael Grossi nannte die Auswirkungen "vernachlässigbar". Das Vorhaben stößt aber international auf viel Kritik. Sind die Auswirkungen wirklich "vernachlässigbar", wie Grossi sagte und ist diese Art der Entsorgung tatsächlich die beste Methode? Dazu sprechen im Podcast heute Wolfgang Kromp, emeritierter Professor vom Institut für Sicherheit- und Risikowissenschaften der BOKU, und Heinz Smital, Kernphysiker und Atomexperte von Greenpeace.

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