Motor/News

Was wir bisher über den kommenden Opel Mokka wissen

Das X, das bei der vorigen Modellgeneration d'rangehängt wurde, wird wieder gestrichen. Dafür wird der neue Mokka aber gleich am Anfang ein e im Namen führen.

Aber der Reihe nach. Nach und nach veröffentlicht Opel die ersten Teaserbilder und –Videos zur anstehenden neuen Generation des Mokka. Nachdem die Rüsselsheimer nunmehr Teil des französischen PSA-Konzerns sind, wird der neue Mokka auf einer neuen Plattform basieren.

Technisch wird der Opel also ein naher Verwandter des Peugeot 2008. Bekommt aber eine eigenständige Optik. Opel-Vizor heißt der neue Look für die Front und der Mokka wird der erste Opel, der dieses Gesicht bekommt (weitere werden folgen). Die Designer ließen sich hierfür von der erste Generation des Manta inspirieren, um zu einem unverwechselbaren Opel-Gesicht zu kommen.

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Wie bei einem Integralhelm legt sich ein schützendes Visier über das neue Opel-Gesicht, das den Fahrzeuggrill, die Scheinwerfer und das Markenlogo nahtlos in einem Element vereint, erklären die Designer rund um Mark Adams. Der Vizor des nächsten Opel Mokka erstreckt sich über die gesamte Fahrzeugfront unterhalb der Motorhaube: Der Mokka wird dadurch optisch breiter; zugleich sind weniger Elemente sichtbar, so dass die Front wie aus einem Guss wirkt.

Dazu bekommt der neue Mokka hochwertige LED-Lampen sowie über IntelliLux LED-Matrix-Scheinwerfer der jüngsten Generation.

„Der klassische Kühlergrill spielt bei Elektroautos wie dem Mokka-e kaum noch eine Rolle. Vielmehr integriert der Vizor zukünftige Licht- und weitere Technologien nahtlos unter seiner Hightech-Oberfläche und legt sich schützend über sie“, erklärt Opel-Designchef Mark Adams.

 

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Elektrisch

Stichwort Mokka-e. Die erste Version des Opel die Anfang 2021 auf die Straße rollt, wird rein elektrisch fahren. Heißt, der Mokka bekommt den e-Antrieb, den schon der Corsa-e oder eben der Peugeot e-2008 haben: Mit einem Elektromotor, der 136 PS/100 kW leistet und einer 50 kWh-Batterie, die Strom für eine Reichweite von bis zu 320 Kilometern liefern soll.

Aber die neue Plattform macht es möglich, auf derselben Basis auch Verbrenner einzubauen und so werden später für den Mokka auch Benziner und Diesel im Angebot sein. Nimmt man den Peugeot als Referenz wären das Benziner mit 100 bis 155 PS und Diesel mit 100 bzw. 130 PS.

Was die Bilder von den Testfahrten mit Prototypen zeigen, ist, dass der neue Opel Mokka deutlich breiter und flacher daherkommt (während die Länge praktisch unverändert bleiben wird).

Auch was die Bedienung im Cockpit betrifft, verrät Opel schon ein wenig. Das neue Interieur soll nämlich pur, präzise und reduziert auf das Notwendigste sein, so die Designer. Opel Pure Panel heißt die neue Cockpitgestaltung, die mittels breiter Bildschirme bzw. Touchscreens viele Bedienknöpfe überflüssig machen soll (wobei man aber nicht in irgendwelchen Untermenüs auf die Suche gehen muss).

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„Mit dem neuen Mokka bieten wir unseren Kunden erstmals das Opel Pure Panel. Großflächige Displays, die nahtlos in eine horizontal verlaufende Informationstafel integriert sind, ein Minimum an Bedienknöpfen und klare, auf das Wesentliche ausgerichtete digitale Informationen sorgen für ein optimales Kundenerlebnis“, schwärmt Mark Adams vom neuen Cockpit.

Auch hier soll der Mokka Vorreiter für alle anderen zukünftigen Opel-Modelle sein.