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Was MG für das Jahr 2024 plant

2024 wird MG 100 Jahre alt. Gegründet 1924 als "Morris Garages" gehört die Marke mittlerweile zum großen chinesischen SAIC-Konzern. Im vergangenen Jahr konnte man in Österreich 2486 Fahrzeuge absetzen, davon 2039 mit elektrischem Antrieb. Zugpferd ist dabei der MG4 vor dem ZS EV und dem Elektro-Kombi MG5.

Fürs heurige Jahr hat man ambitionierte Pläne und strebt eine Verdoppelung der Verkäufe an, so Andreas Kostelecky, Geschäftsführer von MG Austria. Allerdings soll es künftig auch mehr MG mit anderen Antriebsformen als elektrisch geben - sprich Verbrenner bzw. Hybride oder Plug-in-Hybride. Wie sieht also der Plan fürs heurige Jahr aus?

Ein wichtiges Auto wird schon In Kürze präsentiert, der neue MG3. Mehr über das Auto wird anlässlich des Genfer Autosalons Ende Februar verraten. Was man schon sagen kann, ist, dass der MG3 ein Vollhybrid ist, der auch bald nach seiner Vorstellung, nämlich im zweiten Quartal,  zu kaufen sein wird. Weiters sind für 2024 ein neuer HS (als Verbrenner) und ein EHS (ein Plug-in-Hybrid) angekündigt. Dabei soll der EHS bis zu 120 Kilometer elektrische Reichweite schaffen.

Der große Star wird freilich der Cyberster, der gegen Ende des Jahres in Österreich eintreffen soll - ein rein elektrischer Roadster und genau das richtige, um 100 Jahre MG zu feiern. Das Auto wird als 2WD und 4WD kommen, eine Preisvorstellung gibt es seitens des Importeurs noch nicht, aber es sollen in diesem Jahr noch 100 Stück nach Österreich kommen.

Sonst bleibt für die Marke der MG4 ein wichtiges Modell. Hier hat man das Portfolio einerseits um den Trophy Extended Range (mit 520 Kilometer Reichweite) und den XPower (mit 435 PS Leistung) erweitert. Zudem kann sich MG rühmen, mit dem ZS das günstigste SUV im Land anbieten zu können, zum Preis von 17.990 Euro.