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Twin Turbo Furious Bugatti La Montre Noire - die Uhr zum teuersten Bugatti

Vor mehr als einem Jahr schlossen sich Bugatti und der Uhrenhersteller Jacob & Co. zusammen, um edle Uhren, inspiriert von den Autos aus Molsheim, auf den Markt zu bringen. In diesem Jahr stellten Jacob & Co. und Bugatti neue Uhren der Kollektion Twin Turbo Furious sowie Bugatti Chiron, eine völlig neue Linie, vor.

Nun stellt man die so genannte Twin Turbo Furious Bugatti La Montre Noire vor, eine Hommage an ein mysteriöses Fahrzeug aus der Historie Bugattis bzw. an ein Sondermodell aus dem Jahr 2019.

Das so genannte La Voiture Noire ist das vierte, verschollene Modell des Bugatti Type 57 SC Atlantic aus den 30er-Jahren. Und 2019 schuf Bugatti einen neuen Supersportwagen quasi als Hommage an das La Voiture Noire (zum Preis von 11 Millionen Euro).

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Und nun gibt es also die Uhr dazu. Es dies ist ein Einzelstück, ein Preis wurde nicht genannt. Das Gehäuse aus 18 Karat Schwarzgold ist unsichtbar mit 344 natürlich schwarzen Saphiren besetzt. Selbst die Faltschließe aus schwarzem Gold und schwarzem Titan ist mit den Edelsteinen besetzt. Das Einsetzen der schwarzen Saphire in das ergonomisch geformte Gehäuse ist eine komplexe Aufgabe, eine, der die erfahrenen Edelsteinfasser von Jacob & Co. mehr als gewachsen sind.

Allein das Gehäuse besteht aus 88 Teilen, das große Komplikationswerk besteht aus insgesamt 832 Einzelteilen. Besonders stolz sind die Macher von Jacobs & Co. auf die beschleunigten dreiachsigen Tourbillons - die Rolle des Tourbillons ist, die Auswirkungen der Schwerkraft auf die Präzision der Bewegung auszugleichen.

Minutenrepetitionen sind die von Sammlern am meisten geschätzten Komplikationen, und sind für Uhrmacher am schwierigsten zu konzipieren. Dennoch versuchte man bei Jacob & Co. die Grenzen des technisch Machbaren zu erweitern. Die meisten Minutenrepetitionen entsprechen dem Standard für Stunden, Viertelstunden und Minuten, aber die Twin Turbo Furious Bugatti La Montre Noire schlägt auf Wunsch in Zehn-Minuten-Intervallen nach den Stunden und vor den Minuten. Eine Dezimalrepetition, die in der Haute Horlogerie sehr selten ist. Am Markt gibt es nur weniger als eine Hand voll an Herstellern, die überhaupt dezimale Minutenrepetitionen anbieten.

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Die Gangreserve wird auf der Zifferblattseite bei sechs Uhr angezeigt. Dank eines ausgeklügelten Planetensystems mit einem Differentialgetriebe zeigt der Zeiger auf eine volle Gangreserve auf der linken Seite und bewegt sich dann nach rechts, wenn die 48 Stunden Gangreserve ablaufen. Die Uhr wird durch eine Kurbel aufgezogen, die auf der Krone bei drei Uhr angebracht ist.

Der Chronograph ist mit einer speziellen „Referenzzeit“-Anzeige ausgestattet, inspiriert von den Boxentafeln im Motorsport befindet sie sich in der Mitte des Zifferblatts und zeigt den Unterschied in Sekunden im Vergleich zu einer Referenzzeit an.