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Teuerster Lamborghini aller Zeiten aus zweifelhaftem Vorbesitz versteigert

Im Rahmen einer Versteigerung des Auktionshauses Bonhams wurden kürzlich in der Schweiz einige rare Supersportwagen versteigert. Die Fahrzeuge wurden Ende 2016 von der Staatsanwaltschaft Genf beschlagnahmt und gehörten dem Sohn des Präsidenten von ÄquatorialguineaTeodoro Obiang Nguema Mbasogo regiert das ölreiche Land diktatorisch und gilt als einer der reichsten Staatsmänner weltweit. Sein Sohn Teodoro Obiang Nguema Mangue ist offiziell Minister für Land- und Forstwirtschaft und hat ein Faible für schnelle Autos.

Zu den angebotenen Fahrzeugen zählt praktisch alles, was schnell und teuer ist - vom Bugatti Veyron über den Ferrari La Ferrari bis zum McLaren P1.

Den Rekordpreis erzielte dabei ein Veneno Roadster aus dem Hause Lamborghini. Bonhams ging von einem Verkaufspreis von 4,7 bis 5,6 Millionen Euro aus, tatsächlich zahlte ein anonymer Käufer 7,6 Millionen Euro. Man geht davon aus, dass dies die höchste Summe ist, die je für ein Fahrzeug der Marke Lamborghini bezahlt wurde.

Der Veneno Roadster ist auch ein höchst seltenes Exemplar, gerade einmal neun Fahrzeuge wurden produziert. Das in Genf versteigerte Auto ist die Nummer sieben und hat nur 325 Kilometer auf dem Tacho.

Technisch basiert der Veneno auf dem Lamborghini Aventador, der V12-Motor leistet 750 PS.