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Erste offizielle Bilder vom neuen Maserati Grecale

Nach mehreren Verschiebungen, häppchenweisen Informationen und unzähligen Teaser-Bildern von getarnten Prototypen ist es endlich soweit: Maserati zeigt den Grecale erstmals so, wie er tatsächlich auf den Markt kommen wird.

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Angesiedelt unter dem großen Maserati-SUV Levante spielt der Grecale in der Liga des nahen Verwandten Alfa Romeo Stelvio. Mit 4,846 m ist er aber länger als das große Alfa-SUV (4,687 m) und auch beim Thema Radstand überragt ihn der Grecale (2,901 m gegen 2,818 m). Das dürfte vor allem damit zu tun haben, dass der Maserati, anders als seinerzeit der Alfa, von Beginn an für die Aufnahme von Batteriezellen entwickelt wurde. Diese braucht der Grecale, weil er ganz zeitgemäß eben nicht nur in einer scharfen Version mit V6-Turbo-Benziner und in zwei Versionen mit Mild-Hybrid-Antrieb zu haben sein wird, sondern demnächst auch als reines Elektroauto unter dem Namen Grecale Folgore.

Von GT bis Trofeo

Den Einstieg in die Welt des Grecale bildet zum Produktionsstart der Grecale GT mit einem Vierzylinder-Mild-Hybridmotor mit 221 kW (300 PS). Darüber rangiert der Grecale Modena, dessen Vierzylinder-Mild-Hybridmotor 243 kW (330 PS) lesitet.

Die Spitze des Angebots bildet der Grecale Trofeo dessen 3,0-Liter-V6-Benzinmotor 390 kW (530 PS)  leistet und auf dem Motor des Supersportwagens MC20 basiert. Hier trifft sich das Maserati-SUV mit dem engen Verwandten von Alfa Romeo, dem Setlvio Quadrifoglio mit seinen 510 PS.

Was das Interieur betrifft, verspricht Maserati für den Grecale "Bestmarken bei Geräumigkeit und Komfort." Die Kommunikation zwischen Fahrer und Auto läuft via zweier Touchscreens (12,3 und 8,8 Zoll) und der Sprachführung, die auch Amazons Alexa einbindet. Zudem ist die klassische runde Maserati-Uhr auf dem Armaturenträger hier zgleich ein digitales Info-Display als Schnittstelle zum virtuellen Concierge.

Die Fahrleistungen der drei unterschiedlichen Grecale-Versionen liegen bei der Beschleunigung von 0 auf 100 km/h zwischen 5,6 Sekunden für den Vierzylinder mit 300 PS und 3,8 Sekunden für den V6-Trofeo mit 530 PS. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 240 km/h bzw. 285 km/h

Ein Jahr nach den Benzinern folgt mit dem Grecale Folgore die rein elektrisch angetriebene Version, über deren exakte Leistungsdaten noch nichts bekannt ist.