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Ein Maserati für Barbie: Grecale als exklusive Sonderedition

Maserati meint selbst, dass man hier "eine unkonventionelle Zusammenarbeit" eingegangen wäre. Und zwar mit dem Spielwaren-Konzern Mattel, Heimat der berühmten Barbie-Puppe. "Angetrieben von dem gemeinsamen Wunsch, Grenzen zu überschreiten und das einzigartige Flair beider Marken zu verbinden", hätte man sich darauf geeinigt, eine auf nur zwei Exemplare limitierte "Fouriserie" eines Barbie Maserati Grecale zu gestalten.

Und zwar nicht als Spielzeugauto, sondern im Format 1:1 für erwachsene Barbie-Fans.

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Eine der Grenzüberschreitungen betrifft wohl die Farbwahl, präsentiert sich der ganz spezielle Grecale doch im unvermeidlichen Barbie-Rosa. Die zwei gebauten Exemplare, stechen nicht nur durch den schillernden Decklack hervor, der bei Sonnenschein einen Regenbogeneffekt zeigt. Auch im Interieur zieht sich das Farbthema durch, von den rosafarbenen Applikationen am Armaturenbrett bis zu rosa Nähten in den Ledersitzen, Teppichen und Türverkleidungen. Und natürlich ziert ein Barbie-Logo sowohl den Kühler, als auch die Kopfstützen.

Als technische Basis dient das Topmodell der Baureihe, der Grecale Trofeo mit dem 530 PS starken Nettuno-V6-Motor, der auch den Sportwagen MC 20 antreibt.

Einer der beiden Barbie Grecale wird vom New Yorker Luxuskaufhaus Neiman Marcus in die Kollektion "Fantasy Gifts" aufgenommen, die jedes Jahr vor Weihnachten mit exklusiven Geschenken für Superreiche zusammengestellt wird. Ein Teil des Verkaufserlöses (Einstandspreis 330.000 Dollar) kommt dem "Barbie Dream Gap Project" zu Gute. Dieses unterstützt Wohltätigkeitsorganisationen, deren Ziel es ist "Chancengleichheit zu schaffen und Barrieren für Mädchen zu beseitigen."

Wofür das zweite Exemplar verwendet wird, wollen die Italiener erst im nächsten Jahr bekanntgeben.

Für Maserati ist diese Zusammenarbeit mit Mattel eine Gelegenheit, das hauseigene Individualisierungsprogramm namens Fuoriserie ins globale Schaufenster zu stellen. Dieses ermöglicht es Maserati-Kunden, ihr Auto ganz nach ihrem persönlichen Stil ausgestalten zu lassen.

Vielleicht meldet sich jetzt ja Ken auch noch.