Hennessey Mustang GT 500: Der größte natürliche Feind der Nordmanntanne
Die amerikanische Autotuningfirma Hennessey macht es sich mittlerweile seit einigen Jahren zum Brauch, Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen. Und das mit Autos, bei denen ein Christbaum auf dem Dach festgezurrt wird.
Im vergangenen Jahr berichteten wir über einen Audi RS6 Avant, der mit Tanne auf 295 km/h kam.
Dieses Jahr wurde ein Venom 1000 Mustang GT500 von Hennessey herangezogen, gefahren wurde auf dem Continental Tire Proving Ground in Ulvade, Texas. Für das Video bettet Hennessey das Ganze in eine Geschichte ein, in der der Grinch den Baum stiehlt, was für ihn am Ende (Achtung Spoiler!) schmerzhaft endet.
Für die Rekordfahrt saß allerdings kein Grinch am Steuer, sondern der professionelle Rennfahrer Spencer Geswein. Und der erreichte eine Geschwindigkeit von 192 mph, was fast 310 km/h entspricht.
Was mit dem derart gebeutelten Baum passiert ist (der übrigens sogar geschmückt war), verraten die Amerikaner nicht.
Der „Weihnachtsbaumlauf“ ist zu einer Hennessey-Tradition geworden, bei der das Team sorgfältig die richtige Paarung zwischen Fahrzeug und Baum auswählt. Im Jahr 2017 setzte das Unternehmen einen Dodge Challenger Hellcat Widebody von 2018 ein, um einen Baum auf 174 mph zu bringen – und damit einen Maßstab zu setzen. Die Zahl wurde 2019 gebrochen, als ein HPE1000 Jeep Trackhawk 181 Meilen pro Stunde erreichte. Und letztes Jahr fuhr man 183 Meilen pro Stunde mit einem getunten Audi RS 6 Avant (geliehen von John Hennesseys Frau!) mit einem frischen Weihnachtsbaum auf dem Dach.