Großer Österreichischer Automobilpreis 2022: Das sind die Sieger
Von Michael Andrusio
Zum bereits 39. Mal wählte eine 75-köpfige Expertenjury sowie 25 Leserinnen und Leser des ARBÖ-Klubjournals Freie Fahrt in drei Kategorien die Autos des
Jahres. Zur Wahl standen 29 Neuerscheinungen (nicht startberechtigt waren Karosserie-, Motor- und Modellvarianten bereits erschienener Basismodelle), die zwischen 1. November 2021 und 31. Oktober 2022 Markteinführung in Österreich hatten.
Und das sind die Sieger. In der Kategorie Start (Preis bis 20.000 Euro) gewann der Dacia Jogger vor dem Aygo X von Toyota. Mehr Fahrzeuge waren in diesem Jahr in dieser Kategorie nicht startberechtigt.
Weit mehr Kandidaten standen in der Kategorie Medium (20.001 bis 50.000 Euro) zur Wahl: 19 Modelle traten zur Wahl an, mit einer großen Bandbreite an Antriebs- und Karosserieformen. Vom Sportwagen bis zum Van, vom reinen E-Auto bis zum klassischen Benziner. Den Sieg teilen sich zwei Autos: Der Volvo C40 und der BMW X1. Platz drei geht an den Mazda CX-60.
Acht Autos standen in der Kategorie Premium (über 50.001 Euro) zur Wahl: Hier setzte sich der neue Mercedes GLC vor dem BMW iX und dem VW Multivan durch. Interessant dabei: Nachdem in den vergangenen Jahren drei Mal in Folge ein E-Auto die Kategorie gewinnen konnte, siegt mit dem GLC dieses Jahr wieder ein Auto mit klassischen Verbrenner- bzw. Hybridantrieb.
„Der Große Österreichische Automobil-Preis 2022 hat wieder eindrucksvoll gezeigt, welche beeindruckende Modell- und Antriebsvielfalt derzeit geboten wird. Wir freuen uns sehr mit den Siegern, die diese Auszeichnung zurecht gewonnen haben“, erklärt ARBÖ-Generalsekretär KommR. Mag. Gerald Kumnig. ARBÖ-Präsident Peter Rezar: „Auch wenn es nicht jeder hören möchte, der eigene Pkw ist für viele Österreicherinnen und Österreicher aber nach wie vor eine wichtige und beliebte Mobilitätsform. Mit unserer Auszeichnung bekommen Jahr für Jahr die beliebtesten Fahrzeuge des Landes und die Hersteller ihre verdiente Bühne. Wir gratulieren allen Gewinnern ganz herzlich.“