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Ford Mustang: Update für das Musclecar

Die Entscheidung, den Mustang auch in Europa offiziell ins Sortiment zu nehmen, hat sich für Ford als goldrichtig erwiesen. „Die Begeisterung unserer europäischen Kunden für den Mustang hat sich als noch größer erwiesen, als wir erwartet hatten – mehr als 33.000 Exemplare sind inzwischen auf den Straßen des Kontinents unterwegs“, erläutert Steven Armstrong, Präsident der Ford Motor Company in Europa.

Damit die Begeisterung nicht abreißt bzw. weiter geschürt wird, hat Ford den Mustang upgedatet und dem Muscelcar ein paar neue Features mit auf den Weg gegeben. Herzstück ist natürlich der V8-Motor und der leistet jetzt 450 PS. Er ist dabei nicht nur kräftiger, sondern auch drehfreudiger. Alternative wäre ein Vierzylinder-Turbo mit 290 PS (der im Durchschnitt um drei Liter weniger Sprit verbrauchen soll).

Optional ist für den Mustang nun ein neues Zehngang-Automatikgetriebe zu haben. „Normalerweise kostet jeder Gangwechsel Zeit“, erläutert Matthias Tonn, Leiter der Mustang-Entwicklung bei Ford Europa. „Die neue Zehngang-Automatik des Ford Mustang leitet die Top-Leistung und das maximale Drehmoment des Motors auch beim Hochschalten ohne Verluste weiter. Dies ermöglicht bessere Beschleunigung und eine Performance ohne Zugkraftunterbrechung. Wir gehen davon aus, dass das neue Modell der am schnellsten beschleunigende Ford Mustang bis heute ist.“ Auf 100 km/ beschleunigt der Mustang V8 in 4,3 Sekunden.

 

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Optisch haben die Ford-Designer nur sehr dezent modifiziert. Wichtiger Punkt der Erneuerung war die Steigerung des Abtriebs und damit einhergehend eine Verbesserung der Fahrstabilität. So kommt nunmehr vorne ein neuer Frontspoiler zum Einsatz. Den V8 erkennt man am besten an den vier Auspuffendrohren.

Stichwort Auspuff. Hier hat Ford ein neues Klappensystem verbaut, das mit einem so genannten „Gute Nachbarschaftsmodus“ dafür sorgt, dass der Sportwagen weniger Radau macht (wenn man es partout nicht brauchen kann).

Zudem gibt es zwei neue Fahrmodi, Drag und MyMode. Zweiterer erlaubt diverse Personalisierungen und Drag ist für optimale Beschleunigung ausgelegt (wobei Ford gleich erklärt, dass dies nur für abgesperrte Strecken gedacht ist). Und wer mag, kann mit einer Art Burnout-Modus die Hinterreifen zum Qualmen bringen (man muss nur die richtigen Knöpfe drücken).

 

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Die Preise starten bei € 48.740 (für den Fastback  mit Vierzylinder-Turbo), den V8 gibt’s ab € 60.450. Wie gehabt ist der Mustang auch als Cabrio verfügbar. Hier starten die Preise bei € 53.750 bzw. € 65.450,-.

 

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Übrigens wird Ford auch die auf dem Detroiter Autosalon gezeigte Bullit-Variante in Europa anbieten. Der V8-Motor des Sondermodells, das an den legendären Film mit Steve McQueen erinnern soll, wird voraussichtlich 464 PS leisten. Die Preise stehen noch nicht fest, die Händler nehmen ab Mai Bestellungen für den Bullit entgegen, die ersten Autos werden ab August ausgeliefert.