Weit mehr als nur stylish: So fährt sich der neue Hyundai Bayon
Von Michael Andrusio
Eines kann man dem neuen Hyundai-SUV nicht vorwerfen: optische Fadesse. Sowohl der neue Tucson als auch der Bayon wissen mit mutigem Design die Blicke auf sich zu lenken.
Der Bayon ist freilich neu im Hyundai-Sortiment. Technisch ist er mit dem i20 verwandt und es ist das kompakteste SUV, das die Koreaner im Sortiment haben (mit 4,18 Meter nur um drei Zentimeter kürzer als der Kona).
Wie beim i20 ist die Liste der bereits serienmäßig eingebauten Assistenzsysteme umfangreich und auch die Einrichtung erinnert an den i20 – ist also hübsch bis stylish. Das Lenkrad ist wie beim i20 als Vierspeichen-Lenkrad ausgeführt, während andere Hersteller (z.B. Skoda) auf zwei Speichen zurückgehen. Nimmt man das optionale Infotainment-Paket, bekommt man einen 10,25-Zoll großen Touchscreen (samt Navigationssystem).
Trotz der kompakten Abmessungen gibt es ausreichend Platz im Inneren, auch hinten sitzt man überraschend bequem und hat ausreichend Kopf- und Beinfreiheit. Der Kofferraum bietet ein Volumen von mindestens 411 Liter.
Hyundai bringt den Bayon mit Benzinmotoren mit 84, 100 und 120 PS Leistung. Wir haben für die erste Ausfahrt den 100-PS-Motor mit 6-Gang-Schaltgetriebe genommen (ein 7-Gang-DCT ist optional zu haben). Dies ist ein Dreizylinder, wobei man von der Geräuschkulisse nie daran erinnert wird. Auch mit dem 100 PS Leistung kann man gut leben.
Preis
Der Bayon startet bei uns bei 17.990 Euro (mit Basisausstattung i Line und 84 PS). 100 PS – dann schon in Verbindung mit i Line Plus Ausstattung – kosten ab 20.990 Euro. Das Topmodell mit Trend Line Ausstattung, 120 PS und 7-Gang-DCT kostet 24.990 Euro.