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Der Mercedes G wird wieder zum AMG

Lange hat es nicht gedauert. Erst Anfang des Jahres hat Mercedes in Detroit unter großem Brimborium (mit Schwarzenegger als Stargast) den neuen G präsentiert, nun reicht man auch schon den entsprechenden AMG nach.

Mercedes-AMG G63 heißt das Auto genau. Unter der Haube steckt ein V8 mit Doppelturboaufladung - das reicht für 585 PS und beschleunigt den Offroader in 4,5 Sekunden auf 100 km/h (Spitze: 220 bzw. 240 km/h). Der 4,0-Liter-V8-Biturbomotor löst nun auch im G 63 den bisherigen 5,5-Liter-V8-Biturbomotor ab.

 

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Für mehr Effizienz hat Mercedes-AMG den V8-Motor im G 63 mit der Zylinderabschaltung AMG Cylinder Management ausgestattet. Im Teillastbereich werden die Zylinder zwei, drei, fünf und acht deaktiviert, was den Kraftstoffverbrauch deutlich absenkt. Der kombinierte Kraftstoffverbrauch beträgt 13,2 l/100 km, die kombinierten CO2-Emissionen liegen bei 299 g/km.

 

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Die doppelflutige Abgasanlage mündet in Sidepipes unter den hinteren Türen. Die serienmäßige Abgasklappe lässt sich per Taster in der Mittelkonsole oder abhängig vom gewählten Fahrprogramm in zwei Stufen schalten und so der Klang individuell mal sportlicher, mal dezenter wählen.

Serienmäßig ist das AMG Ride Control Fahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung. Dieses vollautomatisch arbeitende, elektronisch gesteuerte System passt die Dämpfung an jedem Rad kontinuierlich dem momentanen Bedarf an. Die Abstimmung der Dämpfung wird für jedes Rad einzeln geregelt und ist abhängig von der Fahrweise, der Straßenbeschaffenheit und der gewählten Fahrwerksstufen.

 

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Über einen Schalter in der Mittelkonsole hat der Fahrer die Wahl zwischen den unterschiedlichen Dämpfer-Kennfeldern „Comfort“, „ Sport“ und „Sport+“ und kann damit den Fahreindruck individuell beeinflussen — von hoch komfortabel bis sportlich straff.

Markteinführung ist ab Juni, der Preis steht noch nicht fest.