Bentley Mulliner Batur: Außergewöhnlicher Gran Turismo als Abgesang für den W12
Von Michael Andrusio
Bislang zeigte Bentley nur Teaserbilder vom Mulliner Batur. Aber das jüngste zeigt, in welche Richtung der neue Bentley gehen wird. Ein eleganter Gran Turismo, der der nächste (vielleicht dann schon elektrische) Continental GT sein könnte.
Was Bentley jedenfalls schon preisgibt ist, dass der Mulliner Batur die Design-Sprache von Bentleys künftigen Elektroautos zeigt. Der erste Elektro-Bentley soll 2025 kommen.
Der Mulliner Batur fährt allerdings nicht elektrisch. Vielmehr hat er unter der langen Motorhaube den bekannten W12-Zylinder von Bentley verbaut, der noch mehr Leistung liefert als bisher. Gleichzeitig erklären die Briten, dass für den gewaltigen Motor, die "Dämmerung hereinbricht". Genaue Zahlen verrät man noch nicht, zuletzt hatte der W12 rund 660 PS. Zudem soll der Mulliner Batur das fortschrittlichste Fahrwerks-System bekommen.
Wie der Name Mulliner vermuten lässt, wird der Batur in Handarbeit hergestellt - soll aber weit mehr sein als sein Vorgänger, der Mulliner Bacalar. Jedenfalls soll die Kunden "endlose Möglichkeiten" für die Personalisierung haben. Dazu gehören auch Materialien aus Naturfasern, Leder mit einem geringen CO2-Fußabdruck oder 18-karätiges Gold, das von einem 3D-Drucker in Form gebracht wird (wofür auch immer).
Wie viele Mulliner Batur produziert werden, hat Bentley noch nicht verraten (werden nicht allzu viele werden), vom Bacalar hat man 12 Stück gemacht. Und auch einen Preis gibt es noch nicht (wird wohl entsprechend exorbitant ausfallen).
Mehr Informationen und Bilder vom Auto gibt es dann anlässlich der offiziellen Präsentation des Autos, die kommendes Wochenende anlässlich der Monterey Car Week stattfindet.