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Autobestand in Österreich leicht gestiegen, Elektroanteil bei drei Prozent

Der Autobestand ist im Vorjahr auf 5,19 Millionen Pkw leicht gestiegen, wobei der Anteil an E-Autos mit drei Prozent noch verschwindend gering ist. Das Land der Autofahrer ist das Burgenland, in Wien ist die Pkw-Dichte halb so hoch. 

Der Gewinner der Neuzulassungen 2023 nach Fahrzeugtypen ist das Wohnmobil mit einem deutlichen Plus von 6,7 Prozent, Branchenprimus bei den Autos ist und bleibt VW. Bei den Elektroautos führt Tesla die Kfz-Zahlen der Statistik Austria an.

Unterm Strich stieg 2023 die Zahl der zugelassenen Pkw im Vergleich zu 2022 um 0,7 Prozent bzw. 34.116 an. Der Motorisierungsgrad blieb mit 566 Pkw auf 1.000 Einwohner stabil. Die Zahl der zugelassenen Kraftfahrzeuge insgesamt erhöhte sich um ein Prozent auf 7,34 Millionen. Die Zahl der Diesel-Pkw nahm um 2,5 Prozent auf 2,58 Millionen ab, jene der Benziner blieb mit minus 0,3 Prozent nahezu stabil. Bei den reinen E-Autos wurde mit 155.490 Fahrzeugen eine Zunahme von 41,1 Prozent verzeichnet, Hybrid-Pkw legten bei den Benzinern um 32 und bei Diesel um 34 Prozent zu.

Der Diesel-Anteil am Gesamtmarkt war in Kärnten am höchsten, während in Vorarlberg die meisten benzinbetriebenen Pkw und Elektro-Pkw zugelassen waren. Wien hatte den höchsten Anteil bei Hybrid-Pkw. In Niederösterreich waren die meisten Pkw registriert, gefolgt von Oberösterreich und der Steiermark.

VW blieb dabei mit einem Anteil von 19,9 Prozent die häufigste Automarke in Österreich, vor Konzernschwester Audi und BMW sowie VW-Tochter Skoda. Bei den Elektroautos lag Tesla am Stichtag 31. Dezember 2023 mit einem Marktanteil von 17,4 Prozent in Front, es folgte Volkswagen mit 14,2 Prozent.