Alpine: Elektro-Roadster und neue A310 im Kommen
Alpine wird elektrisch. Das ist die Grundausrichtung der Sportwagenmarke, die anno 1955 ins Leben gerufen wurde und die seit 1973 zu Renault gehört.
Nach dem Relaunch der A110 im Jahr 2017 und der Umstrukturierung in eine eigene Business Unit im Jahr 2021 rüstet sich Alpine für eine neue Wachstumsphase. 2026 will man den Break-even erreichen und 2030 will man zum einen über acht Milliarden Euro Umsatz machen und zum anderen soll das Portfolio aus sieben Modellen bestehen.
Erstes neues Auto von Alpine wird der A290, ein kompaktes Elektroauto, das sich seine technischen Gene mit dem kommenden Renault 5 teilt. Ein entsprechendes Showcar hat man schon präsentiert und 2024 soll das Auto auf den Markt kommen. Das nächste Alpine-Auto wird ein Crossover für das C-Segment, der 2025 fertig sein sollte.
Ende 2026 kommt dann die neue (elektrische) A110. Der gesamte Auftragsbestand für die aktuelle A110 mit Verbrennermotor füllt die kommenden sieben Verkaufsmonate. Für 2023 werden über 4.200 verkaufte Einheiten erwartet, erklärt man bei Alpine.
Technisch wird die elektrische A110 auf der APP (Alpine Performance Platform) basieren, einer Hochleistungsplattform für zukünftige rein elektrischen Sportwagen. Und diese Plattform bekommen zwei weitere, interessante Sportwagen. Alpine kündigt einen Elektro-Roadster auf Basis der A110 an, sowie eine neue A310. Die Bezeichnung hat (so wie A110) Tradition bei Alpine, es war ein Sportcoupé der 70er-Jahre und so soll auch die künftige A310 ein viersitziges Sportcoupé werden.
Zwei weitere neue Fahrzeuge für das D/E-Segment vervollständigen bis 2030 die sieben Alpine-Autos.
Neben der APP-Plattform entwickelt Alpine für seine exklusiven Sportmodelle auch eigene Technologien wie einen Wasserstoff-Verbrennungsmotor.