Vespa - diese Klassiker kommen jetzt ganz neu
Die erste Version der Vespa Primavera wurde im Jahr 1968 entwickelt: Kompakt, innovativ und einfach ein Fahrvergnügen, aus. Ihr weltweiter Erfolg machte sie zu einem der beliebtesten Modelle in der Geschichte von Vespa. Die Vespa Sprint S wieder ist für junge Fahrer gedacht (aber nicht nur) und unterstreicht die sportlichen Details, die schon ihr Name hervorruft.
Jetzt präsentieren sich die beiden Klassiker Primavera und Sprint S mit sechs stilistischen Updates.
- Der gesamte Lenkerblock wurde neugestaltet, wobei sowohl auf die Gesamtform als auch auf Details große Aufmerksamkeit gelegt wurde.
- Neu sind die Griffe und die Rückenplatte des Beinschutzes.
- Die Felgen sind neu und haben bei der Primavera ein Fünf-Speichen-Design, während die sechs Speichen der Sprint S eine besondere Spiralform bilden, die der neugestalteten Vespa Energie und Dynamik verleiht.
- Eine stilistische Überarbeitung bekaum auch das neue Wappen auf dem Kotflügel (nur bei der Vespa Primavera)
- Neu ist auch Design und die Oberflächenbehandlung der zentralen Lenkradabdeckung.
- Auch der Sitz wurde dank der Verwendung neuer Materialien, die eine bessere Verarbeitung gewährleisteten, verbessert.
Auch technisch gibt es ein Upgrade: In der Tech-Version der Vespa Primavera kommt erstmalig das schlüssellose System („Keyless“) zum Einsatz. Der Schlüssel dient weiterhin zum Öffnen des Sitzes und zur Aktivierung des Vespa- Fernerkennungssystems.
Traditionell oder modern?
Die neue Instrumententafel, die von allen Primavera- und Sprint S- Versionen (mit Ausnahme der Primavera Tech 125 und Elettrica) übernommen wurde, kombiniert analoge und digitale Funktionen, die auf einem 3-Zoll-LCD- Display angezeigt werden. Die traditionelle Eleganz des Vespa-Tachometers wird durch eine Reihe von Funktionen ergänzt, darunter die zurückgelegten Strecken, der Kraftstoffverbrauch sowie die Durchschnitts- und Höchstgeschwindigkeit.
Die digitale Instrumentierung ermöglicht auch die Steuerung der Vespa MIA-Multimedia-Plattform, die die Vespa mit einem Smartphone verbindet. Die Vespa Primavera Tech mit 125 cm³ verfügt über ein neues, technologisches 5-Zoll-TFT-Farbdisplay.
Die Sicherheit wird auch durch die LED-Technologie erhöht, die für alle Lichter, darunter der Scheinwerfer, das Rücklicht und der in das Chassis integrierte charakteristische Blinker, verwendet wird.
Antriebstechnisch ist man in der Mobilitätswende angekommen: Die Vespa Primavera und Vespa Sprint S sind sowohl mit Verbrennungs- als auch mit Elektromotor erhältlich. Die kraftstoffbetriebenen Versionen mit einem Hubraum von 50 oder 125 cm³ verfügen über einen Viertaktmotor mit drei Ventilen und elektronischer Einspritzung. Alle erfüllen die neueste Euro 5+ Norm.
Ist die Elektro-Version zu teuer?
Alle Modelle mit Elektroantrieb verfügen über die bereits bekannte Elettrica-Technologie, bei der sich die Batterie unter dem Sitz befindet und mit Verbindungskabel aufgeladen werden kann.
Preislich muss man für Elektro aber tiefer in die Tasche greifen: Unverbindliche Verkaufspreise in Österreich: Die Vespa Primavera 50 gibt es ab 3.899 Euro, die Vespa Primavera Elettrica 45km/h: kostet bereits 5.999 Euro.
Die Vespa Primavera S 125 ist mit 5.499 angeschrieben, die Vespa Sprint S 125 mit 5.599. Die Vespa Sprint S Elettrica 45km/h kostet 6.199 Euro.