Motor/motorrad

Vespa - diese Klassiker kommen jetzt ganz neu

Die erste Version der Vespa Primavera wurde im Jahr 1968 entwickelt: Kompakt, innovativ und einfach ein Fahrvergnügen, aus. Ihr weltweiter Erfolg machte sie zu einem der beliebtesten Modelle in der Geschichte von Vespa. Die Vespa Sprint S wieder ist  für junge Fahrer gedacht (aber nicht nur) und unterstreicht die sportlichen Details, die schon ihr Name hervorruft.

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Jetzt präsentieren sich die beiden Klassiker Primavera und Sprint S  mit sechs stilistischen Updates.

  1. Der gesamte Lenkerblock wurde neugestaltet, wobei sowohl auf die Gesamtform als auch auf Details große Aufmerksamkeit gelegt wurde. 
  2. Neu sind die Griffe und die Rückenplatte des Beinschutzes. 
  3. Die Felgen sind neu und haben bei der Primavera ein Fünf-Speichen-Design, während die sechs Speichen der Sprint S eine besondere Spiralform bilden, die der neugestalteten Vespa Energie und Dynamik verleiht. 
  4. Eine stilistische Überarbeitung bekaum auch das neue Wappen auf dem Kotflügel (nur bei der Vespa Primavera) 
  5. Neu ist auch Design und die Oberflächenbehandlung der zentralen Lenkradabdeckung
  6. Auch der Sitz wurde dank der Verwendung neuer Materialien, die eine bessere Verarbeitung gewährleisteten, verbessert.
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Auch technisch gibt es ein Upgrade: In der Tech-Version der Vespa Primavera kommt erstmalig das schlüssellose System („Keyless“) zum Einsatz. Der Schlüssel dient weiterhin zum Öffnen des Sitzes und zur Aktivierung des Vespa- Fernerkennungssystems. 

Traditionell oder modern?

Die neue Instrumententafel, die von allen Primavera- und Sprint S- Versionen (mit Ausnahme der Primavera Tech 125 und Elettrica) übernommen wurde, kombiniert  analoge und digitale Funktionen, die auf einem 3-Zoll-LCD- Display angezeigt werden. Die traditionelle Eleganz des Vespa-Tachometers wird durch eine Reihe von Funktionen ergänzt, darunter die zurückgelegten Strecken, der Kraftstoffverbrauch sowie die Durchschnitts- und Höchstgeschwindigkeit. 

Die digitale Instrumentierung ermöglicht auch die Steuerung der Vespa MIA-Multimedia-Plattform, die die Vespa mit einem Smartphone verbindet. Die Vespa Primavera Tech mit 125 cm³ verfügt über ein neues, technologisches 5-Zoll-TFT-Farbdisplay. 

Die Sicherheit wird auch durch die LED-Technologie erhöht, die für alle Lichter, darunter der Scheinwerfer, das Rücklicht und der in das Chassis integrierte charakteristische Blinker, verwendet wird.

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Antriebstechnisch ist man in der Mobilitätswende angekommen: Die Vespa Primavera und Vespa Sprint S sind sowohl mit Verbrennungs- als auch mit Elektromotor erhältlich. Die kraftstoffbetriebenen Versionen mit einem Hubraum von 50 oder 125 cm³ verfügen über einen  Viertaktmotor mit drei Ventilen und elektronischer Einspritzung.  Alle erfüllen die neueste Euro 5+ Norm. 

Ist die Elektro-Version zu teuer?

Alle Modelle mit Elektroantrieb verfügen über die bereits bekannte Elettrica-Technologie, bei der sich die Batterie unter dem Sitz befindet und mit Verbindungskabel aufgeladen werden kann.

Preislich muss man für Elektro aber tiefer in die Tasche greifen: Unverbindliche Verkaufspreise in Österreich: Die Vespa Primavera 50 gibt es ab 3.899 Euro, die Vespa Primavera Elettrica 45km/h: kostet bereits 5.999 Euro.

Die Vespa Primavera S 125 ist mit 5.499 angeschrieben, die Vespa Sprint S 125 mit 5.599. Die Vespa Sprint S Elettrica 45km/h kostet 6.199 Euro.