Motor/motorrad

Vespa mit Beiwagen: Crazy oder cool?

Die ersten milderen Temperaturen machen Lust darauf, die Vespa wieder aus dem Winterschlaf zu wecken. Aber: Zu Dritt vespern? Congenia scheint das eine gute Idee. "Geht ganz bequem - und legal - nur mit einem Beiwagen", schreibt der österreichische Beiwagen-Spezialist und ergänzt eine GTS 300 mit Beiwagenboot von Velorex 562.

Teurer Beiwagen

Das gesamte Gespann mit einem ein Neufahrzeug aus 2024 in schwarz kostet in Österreich 14.900 Euro inklusive Steuern, Abgaben und Lenkungsdämpfer. Wer bereits eine stärkere Vespa sein Eigen nennt, muss weniger tief in die Tasche greifen: Congenia baut an jede gelieferte GTS 300 einen Velorex Beiwagen an. Kostenpunkt: ab 7.000 Euro. 

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Bleibt die Stilfrage: Optisch ist der Beiwagen edel gestaltet und passt zum Vespa-Stil. Aber das Feeling und der Look ist natürlich ein anderer. Dafür kann man einen dritten Passagier, Gepäck oder auch ein Haustier mitnehmen.

Wie gefährlich ist das Beiwagen-Fahren?

Auch Sicherheitsfragen gilt es zu bedenken. Nur die wenigsten Zweiradfahrer sind bereits einmal mit einem Gepann unterwegs gewesen. Die größte Gefahr bei starren Gespannen liegt in den Kurven. Ist der Fahrer nicht geübt - oder zu schnell dran - kann es sein, dass dass der Beiwagen abhebt. Was in Filmen lustig sein mag, ist es im Alltag weit weniger.

Allerdings: Auch wenn eine Vespa mit Beiwagen andere Fahreigenschaften hat als ein Solomotorrad, Gespann-Fahren kann mit etwas Geduld und Übezeit natürlich gelernt werden.