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BMW Elektrobike CE 02: Was bitte ist ein eParkourer?

Zwei Jahre ist es her, dass BMW mit dem CE 04 einen Elektroroller herausgebracht hat. Jetzt hat man das nächste Elektromoped fertig und präsentiert den CE 02. Was ist der CE 02? Nach seinen Machern ist er weder E-Scooter noch E-Motorrad. „eParkourer“ sagt man in München zu dem Ding in Anlehnung an den Parkour-Sport, bei dem man sich von A nach B unter Überwindung verschiedener Hindernisse bewegt – meist im urbanen Raum.

Der urbane Raum ist auch das bevorzugte Geläuf für den CE 02. Wie beim E-Scooter CE 04 ist das Hinterrad stilistisch abgesetzt, der Lenker erinnert aber eher an klassische Bikes, die Sitzbank wiederum ist einem Surfbrett nachempfunden. Deutlich größer als beim Roller sind die Räder, die eine Dimension von 14 Zoll haben.

Sonst präsentiert sich das Design reduziert aufs Wesentliche.

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Der Elektromotor leistet 11 kW, damit ist das Ding 95 km/h schnell. Alternativ wird BMW auch eine Version mit 4 kW Leistung und einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h anbieten.

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Die Batterie hat eine Kapazität von 3,92 kWh (in der 4-kW-Version sind es 1,96 kWh) und soll für über 90 Kilometer Reichweite gut sein. Geladen wird das BMW-Bike über ein externes Ladegerät mit einer Ladeleistung von 0,9 kW an handelsüblichen Haushaltssteckdosen (serienmäßig) oder mit einem Schnelladegerät mit 1,5 kW Ladeleistung, das in der Sonderausstattung HIGHLINE sowie als Zubehör erhältlich ist (nur für die 11 kW-Version).

Der Fahrer hat zwei Fahrmodi zur Auswahl: „Flow“ und „Surf“. „Flow“ ist fürs Mitschwimmen im städtischen Verkehr gedacht, Surf aktiviert ein direktes Ansprechverhalten sorgt für dynamische Starts und verzichtet gänzlich auf die Verzögerung durch die Rekuperation. Optional (im Rahmen der Sonderausstattung HIGHLINE bzw. über das Zubehörprogramm) ist darüber hinaus der Fahrmodus „Flash“ zu bekommen - mit direktem Ansprechverhalten und maximaler Rekuperation.

An Fahrhilfen bekommt der CE 02 ABS (fürs Vorderrad), ASC (Automatic Stability Control) sowie RSC (Rekuperation-Stabilitätskontrolle) und auch eine Rückfahrhilfe.

Die wesentlichen Informationen erhält der Fahrer über ein kompaktes TFT-Display, natürlich kann man einen Smartphone-Halter bekommen, um sein Smartphone hier einzuklinken und dann die BMW-Motorrad App bzw. Navi oder sonstiges zu nutzen. Für Informations-Updates auf dem Smartphone stellt die Sonderausstattung HIGHLINE eine direkte Datenverbindung zwischen dem Fahrzeug und dem BMW-Backend bereit.

Natürlich gibt es für das Ding diverses Zubehör – unter anderem ein Light Topcase mit 29 Liter und  Seiten- bzw. Hecktaschen.

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Interessant aus dem Zubehörprogramm ist die Motorradbrille mit integriertem Head-up-Display, die BMW nun ebenfalls neu präsentiert. Die BMW Motorrad ConnectedRide Smartglasses ermöglichen es, Informationen wie z.B. Naviangaben ins Sichtfeld einzuspiegeln, ohne dass man den Blick von der Straße nehmen muss. Die Brillen kosten rund 700 Euro und sollen mit allen BMW-Motorrädern kompatibel sein, die ein TFT-Display haben.

Allerdings ist die Brille in Österreich vorerst nicht im Angebot.

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Einen Preis für den CE 02 beträgt in Österreich 8.550 Euro. Marktstart ist im Frühjahr 2024.