Motor/Fahrrad

Schon Tour de France erprobt: Canyons neues Aeroad

Die Profis der von Canyon ausgerüsteten Teams hatten schon das Vergnügen, das neue Aeroad bei der Tour de France zu fahren. Das sind die Teams von Alpecin-Deceuninck rund um Mathieu van der Poel und Movistar rund um Enric Mas.

Bei Canyon erklärt man, dass das neue Aeroad auf der Grundlage von umfangreichem Feedback der Canyon Profis und Teammechaniker entwickelt wurde. Ziel war es, den Speed der 3. Generation beizubehalten und gleichzeitig in allen Bereichen besser zu werden.

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Bereiche des Carbon-Layups wurden ebenso verstärkt wie Teile des Rahmens, um das Ansprechverhalten zu verbessern. Natürlich galt es, das Gewicht niedrig zu halten und so wiegt das komplette Bike etwas mehr als 7 kg. Je nach gewählter Ausstattung wiegt das Canyon zwischen 7,07 und 8,06 kg.

Herzstück der 4. Aeroad Generation ist der sogenannte "Pace Bar"-Lenker. Pace steht für Performance Adaptive Cockpit Ecosystem und ermöglicht durch die clevere Modularität des Cockpits eine Vielzahl von Performance-Optionen und einen größeren Anpassungsbereich. Je nach Einsatz lassen sich komfortable Bar Drops oder (optional) Aero Drops, wo die Schaltbremshebel nach innen geneigt sind, montieren. Die Aero Drops reduzieren die Stirnfläche des Fahrers und sparen so bis zu 14 Watt ein, erklären die Canyon-Entwickler.

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Gabel und Rahmen können nunmehr Reifen mit bis zu 32 mm Breite aufnehmen. Besonders stolz sind die Entwickler in Koblenz auf die herausragende Aerodynamik des Aeroad. Und laut Tests im Windkanal ist das neue Aeroad das schnellste Rennrad in der WorldTour der UCI.

Das neue Aeroad umfasst 6 Modelle auf zwei Plattformen: Aeroad CFR und Aeroad CF SLX. Die CFR Modelle werden aus dem qualitativ hochwertigsten Carbon gefertigt, das Canyon zur Verfügung steht. Das Ergebnis ist ein Rahmen, der leicht, robust, steif ist und auf absolutem WorldTour-Niveau sein soll. Das Aeroad CF SLX Carbon-Layup soll eine optimale Balance zwischen Leichtbau und hoher Steifigkeit bieten.

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Das neue Aeroad sorgt für eine vollständige Systemintegration, samt integrierten Powermeter und kommt ausschließlich mit elektronischen Schaltgruppen

Wie sehen die Varianten aus?

Das Topmodell Aeroad CFR bekommt man nur mit den Top-Gruppen Shimano Dura-Ace Di2 oder Sram Red AXS. In Verbindung mit der Shimano Di2 kommt das Canyon mit Felgen von DT Swiss (samt Continental GP 5000S TR Bereifung), mit der Sram-Gruppe gibts Zipp-Felgen mit Pirelli-Bereifung.

Für das CF SLX bietet Canyon Sram Rival, Shimano 105 Di2, Shimano Ultegra Di2 und Sram Force AXS an. 

Die Preise beginnen bei 4.199 Euro und reichen bis 10.499 Euro. Das neue Aeroad kann bereits bestellt werden.