Tesla Cybertruck in Wien gelandet
Eines gleich vorweg: Informationen, wann bzw. ob der Tesla Cybertruck bei uns zu haben sein wird, gibt es nach wie vor nicht. Aktuell ist man bei Tesla ohnehin noch damit beschäftigt, den Berg an Bestellungen abzuarbeiten, den man in Amerika angehäuft hat. Wie es dann weitergeht, wird sich zeigen. Bedenken, dass ein Europastart schwierig werden könnte - sei es wegen der kantigen Karosserie oder dem Gewicht - gibt es ja.
Jedenfalls schickt Tesla den Cybertruck aktuell auf Tour durch Europa und in Wien hatten wir nun Gelegenheit, das Ding erstmalig aus der Nähe zu sehen. Natürlich erfüllt der Cybertruck irgendwie unsere Erwartungen - kantig und lang (5,68 Meter), aber wenn man vor dem Auto steht, nicht so monströs, wie man es anhand der Bilder vermuten würde. Innen präsentiert sich der Cybertruck so, wie man es von Tesla her kennt: Wenig Schalter und Knöpfe, ein großer zentraler Bildschirm und ein vergleichsweise kompaktes, oben und unten abgeflachtes Volant.
Überraschend ist die eher bescheidene Kopffreiheit auf den hinteren Sitzen, was an der nach hinten zu abfallenden Dachlinie liegt. Die Ladefläche ist so, dass man gar keine schmutzigen Gerätschaften hier aufladen will - die Klappe geht elektrisch auf und ein Leuchtbänder links und rechts beleuchten die Ladefläche sogar. Und natürlich ist hier auch ein Stromanschluss integriert.
Ein etwas kleinerer Stauraum findet sich unter der Frontabdeckung des Cybertruck.
Tesla bietet den Pick-up in den USA in drei Varianten an, als Heckantriebsversion mit 402 km Reichweite, als Allradversion mit 547 km Reichweite und als Cyberbeast. Letzterer kommt auf 515 km Reichweite und stürmt in unter 4,3 Sekunden auf Tempo 100.
In Wien ist der Cybertruck im Tesla Center Wien von 23. bis 25.5. zu besichtigen - man muss sich dafür registrieren. In Österreich macht der Tesla dann auch noch in Salzburg Station.
Infos und Anmeldung zur Cybertruck Odyssee: Cyberodyssey