Seat Minimo: Studie eines witzigen City-Elektroautos
Manche werden beim Anblick des Seat Minimo unweigerlich an den Renault Twizy denken. Tatsächlich gibt es viele Parallelen zwischen dem kleinen E-Auto aus Spanien und dem Franzosen.
Der Seat wurde nun anlässlich des Mobile World Kongresses in Barcelona vorgestellt und soll ein praktisches Vehikel für den Einsatz in der City sein. Der Minimo kommt auf eine Länge von 2,5 Metern und ist dabei nur 1,24 Meter breit. Der kleine Spanier bietet Platz für zwei Personen, die hintereinander sitzen. Einsteigen funktioniert via Flügeltüren.
Die Reichweite gibt Seat mit 100 Kilometer an - und wenn die Batterie leer ist, hat Seat eine einfache Lösung entwickelt. Die leere Batterie lässt sich mit wenigen Handgriffen gegen eine volle austauschen.
„Der Minimó ist ein hypervernetztes Fahrzeug mit eingebauter 5G-Technologie, die eine bequeme und einfachere Bedienung über den ‚Digital Access‘-Schlüssel und des drahtlosen Android Auto™ Systems bietet, ohne dass die Benutzer ihr Smartphone mit einem Kabel verbinden müssen. Neben anderen Funktionen erkennt das Fahrzeug, ob der Fahrer 16 oder 18 Jahre alt ist, um seine Geschwindigkeit beispielsweise auf maximal 45 oder 90 km/h anzupassen. Darüber hinaus müssen Benutzer dank Google Assistant für Android Auto™ ihren Blick nicht von der Straße und ihre Hände nicht vom Lenkrad nehmen, sondern können über Sprachbefehle Multimedia-, Message- oder Organizer-Funktionen steuern”, erklärte Seat-Chef Luca de Meo auf der Pressekonferenz.
Eines hat der Renault Twizy seinem spanischen Pendant voraus: Der Franzose hat es zur Serienreife geschafft, der Seat Minimo ist dagegen noch eine Studie.