Aehra zeigt kommende Elektro-Limousine
Von Michael Andrusio
Nach dem SUV, das das Start-up Aehra aus Italien vergangenen Herbst gezeigt hat, folgt nun - wie bereits angekündigt - die Limousine. Beide basieren auf der gleichen, neu entwickelten Plattform. Erst kürzlich hat Aehra für die Entwicklung der Elektroauto einen Vertrag mit dem österreichischen Batteriehersteller Miba Battery Systems abgeschlossen, um maßgeschneiderte Batterielösungen für das SUV und die Limousine zu entwickeln. So will man unter anderem zu besonders schnellen Ladezeiten kommen - an einem DC-Lader sollen die Aehra-Autos mit bis zu 350 kW laden können.
Besonderheit des Elektroautos sind die Türen, die sowohl vorne als auch hinten nach oben aufschwingen. Sonst verwendet man leichte und höchst nachhaltige Verbundwerkstoffe, darunter geschmiedete Carbonfaser-Technologien. "Bei Aehra kommen ausschließlich die fortschrittlichsten Technologien zum Einsatz, die die globale Automobil- und Luftfahrtindustrie zu bieten haben“, erklärt Designchef Filippo Perini.
Die Gestaltung dieser fließenden Form wurde unter anderem von der Luftfahrt inspiriert und man verfolgt den Ansatz einer Art „Teilung“. Das heißt, technische Elemente wie die aktiven Aerodynamik- und Kühlelemente sind im unteren Bereich des Fahrzeugs zusammengefasst. Im Gegensatz zum technischeren unteren Teil präsentiert sich der obere Teil des Fahrzeugs in einer viel klareren, reineren Form, die elegant von der Motorhaube über die Windschutzscheibe bis hin zur Dachlinie fließt, erklären die Designer.
"Die ersten Kundenauslieferungen des Sedan und des SUV werden im Jahr 2026 anlaufen. Und wenn die endgültigen Serienvarianten auf die Straße kommen, werden sie praktisch identisch mit den von uns vorgestellten Modellen aussehen. So können wir sicherstellen, dass unser Versprechen, ein außergewöhnliches Fahr- und Besitzerlebnis mit außergewöhnlichem Design und Technologie zu verbinden, eingehalten wird“, verspricht Vorsitzender and Chief Executive Officer von Aehra, Hazim Nada.